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"HelpTo" soll eine Anlaufstelle für Flüchtlinge und Helfer werden, bundesweit.

© /www.helpto.de

HelpTo aus Potsdam: Helferportal für Flüchtlinge kommt gut an

Vor einer Woche ist das Helferportal "HelpTo" aus Potsdam gestartet, mit dem Hilfe für Flüchtlinge bundesweit besser organisiert werden soll. Die Resonanz ist überwältigend.

Potsdam - Knapp eine Woche nach dem Start des Flüchtlingshilfe-Portals „HelpTo“ zeigen sich die Macher von der Resonanz überwältigt. „Auch wenn wir noch in der Anlaufphase sind, sind für Potsdam schon viele Sachen eingestellt worden. Demnächst will auch Königs Wusterhausen mitmachen“, berichtete der Sprecher des Vereins Potsdamer Toleranzedikt, Volker Gustedt. Außerdem habe die „HelpTo“-Facebook-Seite bereits mehr als 500 Unterstützer.

Hilfe für Flüchtlinge besser koordinieren

Das ehrenamtliche Projekt hat es sich zum Ziel gesetzt, Hilfe für Flüchtlinge im Internet besser zu koordinieren. Bürger, Initiativen und Behörden in Brandenburg und Berlin können ihre Angebote einstellen. Bedürftige erfahren so, welche Sachspenden, Fahrdienste, Beratungen und Freizeitangebote in ihrer Region zur Verfügung stehen. Natürlich seien die meisten Informationen auch auf Englisch abrufbar, so Gustedt. Das Portal spreche auch Menschen an, die helfen wollten, aber nicht wüssten wo und wie Hilfe benötigt werde. In Zukunft soll „HelpTo“ auch bundesweit für Initiativen zur Verfügung stehen.

Die Arbeiterwohlfahrt Brandenburg begrüßt das Portal. „Wir erleben derzeit eine so große Hilfsbereitschaft seitens der Bevölkerung, dass unsere Einrichtungen die Anfragen kaum noch bewältigen können“, sagte Geschäftsführerin Anne Böttcher. „Mit HelpTo schaffen wir eine Möglichkeit, die Akteure vor Ort direkt miteinander in Kontakt treten zu lassen, sodass die Hilfe dort ankommt, wo sie gebraucht wird.“ (dpa/PNN)

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