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Landeshauptstadt: Heimerziehung von Kindern im Zeitenwandel

Mit einer Ausstellung, einer Ringvorlesung und einer Filmreihe haben sich die Fachhochschule Potsdam, das Filmmuseum Potsdam, die Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ und Experten der Wohlfahrtsforschung der „Geschichte der Kindheit im Heim“ angenommen.Beginnend mit den Anfängen der staatlichen Fürsorge im deutschen Kaiserreich spannt die gleichnamige Ausstellung einen Bogen über die reformpädagogischen Versuche der Heimerziehung seit der Jahrhundertwende bis in die 1920er Jahre über die Situation der Fürsorgeerziehung in der NS-Zeit bis hin zur Heimerziehung in West- und Ostdeutschland.

Mit einer Ausstellung, einer Ringvorlesung und einer Filmreihe haben sich die Fachhochschule Potsdam, das Filmmuseum Potsdam, die Stiftung „Großes Waisenhaus zu Potsdam“ und Experten der Wohlfahrtsforschung der „Geschichte der Kindheit im Heim“ angenommen.

Beginnend mit den Anfängen der staatlichen Fürsorge im deutschen Kaiserreich spannt die gleichnamige Ausstellung einen Bogen über die reformpädagogischen Versuche der Heimerziehung seit der Jahrhundertwende bis in die 1920er Jahre über die Situation der Fürsorgeerziehung in der NS-Zeit bis hin zur Heimerziehung in West- und Ostdeutschland. Ergänzt wird die kostenlose Schau, die am morgigen Dienstag um 17 Uhr im Treppenhaus des Großen Waisenhauses in der Lindenstraße 34a mit einem Vortrag eröffnet wird, durch eine öffentliche Vortrags- und Filmreihe, die die Themenkreise aus der Ausstellung aufgreift und vertiefend darstellt. Bis Ende März kommenden Jahres sind an den drei Standorten der Kooperationspartner diverse Veranstaltungen geplant.

So steht am Donnerstag, dem 26. Oktober, im Haus HG, Raum 108 der Fachhochschule in der Kiepenheuerallee 5 ab 18 Uhr eine Vorlesung mit dem Titel „Fürsorgeerziehung im Kaiserreich“ auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.

Am Mittwoch, dem 25. Oktober lädt das Filmmusuem zu einem ersten Beitrag des Gemeinschaftsprojekts ein. Ab 19 Uhr wird der Film „Der junge Törless“ von Volker Schlöndorff aus dem Jahr 1966 gezeigt. Hier kostet der Eintritt 6, ermäßigt 5 Euro. mat

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