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Die „Havelwelle“-Gründer Ginette und Enrico Rhauda (Archivfoto).

© Tobias Gutsche

„Havelwelle“ vor dem Baustart: Finanzierung für Indoor-Surfhalle steht

Diese Nachrichten haben die Gründer bei Facebook verbreitet. Die Anlage soll am Bahnhof Rehbrücke entstehen.

Bergholz-Rehbrücke/Potsdam - Nach rund zwei Jahren Verzögerung soll jetzt bald der Bau der Indoor-Surfanlage „Havelwelle“ am Bahnhof Rehbrücke starten. Das teilten die Initiatoren am Wochenende bei Facebook mit. „Unsere Finanzierung ist dank der PSD Bank Berlin-Brandenburg, Bürgschaftsbank und der Förderung der Investitionsbank des Landes Brandenburg gesichert“, schreiben die „Havelwelle“-Gründer Ginette und Enrico Rhauda dort. 

Nunmehr könne das Bauprojekt endlich vollständig gestartet werden. Dazu gibt es bei Facebook Glückwünsche der Bürgschaftsbank „zu diesem Etappensieg“ bei dem „gigantischen Projekt“. Angekündigt hatten die Rhaudas ihre Surfhalle bereits Ende 2019. Doch dann kam die Corona-Pandemie und machte offenkundig ein schnelles Vorankommen unmöglich.

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Ende 2019 hatten die Potsdamer Gründer bereits das Grundstück für die „Havelwelle“-Halle erworben – rund 2600 Quadratmeter neben der Autowerkstatt A.T.U. am Bahnhof Rehbrücke. Auch eine vorläufige Baugenehmigung lag zu diesem Zeitpunkt bereits vor. Die damalige Investitionssumme lag bei rund zehn Millionen Euro. Ein Teil davon sollte aus Tourismus-Fördermitteln bestritten werden. Enrico Rhauda ist Geschäftsführer von Rhauda Gebäudereinigung. Seine Frau Ginette soll künftig die „Havelwelle“ führen, zu der auch Gastronomie- und Eventbereich gehören, hieß es. SCH

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