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Hausfloß und Motorboot gesunken: Havarien auf Zernsee und Schwielowsee

Ein schwarzer Tag für einige Wassersportfreunde auf dem Zernsee und auf dem Schwielowsee.

Am Samstagmorgen scheiterte der Versuch, auf dem Zernsee Wasserski zu laufen, spektakulär. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, war alles vorbereitet, der Wasserskiläufer war im Wasser, zwei weitere Personen waren im Boot. Als das Boot jedoch gestartet wurde, kam es zu einer Verpuffung, das Boot begann zu brennen. Sofort sprangen zwei Begleiter zu ihrem Kompagnon ins Wasser. Die drei wurden von einem anderen Boot aufgenommen.

Noch während die Feuerwehr mit den Löscharbeiten beschäftigt war, sank das etwa 4,70 lange Boot. Taucher der Feuerwehr brachten am gesunkenen Fahrzeug Luftkammern an und so gelang es, dass 42 Jahre alte Boot wieder an die Wasseroberfläche zu holen und wegzuschaffen. 

Noch auf dem Grund liegt dagegen ein solarbetriebenes Hausfloß, das am selben Tag im Schwielowsee gesunken ist. Dort war es am frühen Samstagabend um kurz nach 19 Uhr aus bislang unbekannter Ursache untergegangen. Einsatzkräfte der Feuerwehr, DLRG, Wasserwacht und Wasserschutzpolizei waren im Einsatz und sicherten das gesunkene Fahrzeug. Derzeit wird die Ursache für die Havarie noch untersucht.

In beiden Fällen kam keine Personen zu Schaden.

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