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Landeshauptstadt: Harter Winter: Neuer Rasen im „Karli“ fällig?

Babelsberg - Erst vor einem Jahr hat die Stadt Potsdam einen neuen Rasen für das Karl-Liebknecht-Stadion spendiert – angesichts des harten Winters und der bevorstehenden Nachholspiele droht die Gefahr, dass die Spielfläche im „Karli“ abermals erneuert werden muss. Ausschließen könne er dies nicht, sagte Archibald Horlitz, der dem Notvorstand des Fußballdrittligisten SV Babelsberg 03 angehört, am Freitag den PNN.

Babelsberg - Erst vor einem Jahr hat die Stadt Potsdam einen neuen Rasen für das Karl-Liebknecht-Stadion spendiert – angesichts des harten Winters und der bevorstehenden Nachholspiele droht die Gefahr, dass die Spielfläche im „Karli“ abermals erneuert werden muss. Ausschließen könne er dies nicht, sagte Archibald Horlitz, der dem Notvorstand des Fußballdrittligisten SV Babelsberg 03 angehört, am Freitag den PNN. Der SVB ist Pächter und Betreiber des Stadions, das außerdem vom Frauenfußballbundesligisten Turbine Potsdam genutzt wird. Turbine bestreitet am morgigen Sonntag im „Karli“ die Partie gegen den FF USV Jena.

Turbine-Geschäftsführer Mathias Morlock mochte auf Anfrage keine Prognose über die Haltbarkeit des Rasens abgeben: Der Platz sei gerade mit Sand abgedeckt worden, auch Grassamen seien gesät worden. Der Platz sehe dadurch „zwar komisch“ aus, allerdings müsse man erst die nächsten beiden Wochen abwarten. Er glaube nicht daran, dass der Deutsche Fußballbund (DFB) den Platz sperren werde. Letzteres hatte vor einem Jahr der europäische Fußballverband Uefa getan, weil er den Platz als nicht tauglich für die Champions-League-Spiele von Turbine eingestuft hatte. Die Stadt hatte daraufhin 130 000 Euro locker gemacht und dem SVB den neuen Rasen bezahlt.

Die Stadtverwaltung machte am Freitag allerdings deutlich, dass sie nicht noch einmal für einen neuen Rasen zahlen will. Für den Zustand des Stadionrasens sei der Verein verantwortlich, sagte ein Rathaussprecher den PNN. SVB-Geschäftsstellenleiter Björn Laars glaubt nicht, dass der Rasen ausgetauscht werden muss. Allerdings sei das Grün jetzt einer sehr hohen Belastung ausgesetzt – in vier Wochen stünden rund zwölf Spiele auf dem Programm. pee

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