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Grundsatzbeschluss im Bauausschuss: Zustimmung für Schule auf Deponiegelände in Waldstadt

Der Bauausschuss hat sich dafür ausgesprochen, dass auf dem Gelände der Kulturbodendeponie in der Waldstadt I eine Schule gebaut werden kann.

Potsdam - Einen Grundsatzbeschluss für einen weiteren Schul- und Sportstandort in der Waldstadt I hat der Bauausschuss am Dienstagabend gefällt. Ohne Gegenstimmen votierte das Gremium dafür, einen Bebauungsplan für das Areal der sogenannten Kulturbodendeponie aufzustellen. Auf den Flächen zwischen der Straße Am Stadtrand, der Nuthe und der Wetzlarer Bahn sollen neben Schulneubauten auch zwei große Sportplätze entstehen.

Derzeit ist vor Ort davon wenig zu sehen. Nach Angaben der Stadt gibt es dort eine privat betriebene Kompostieranlage und mit Bauschutt aufgeschüttete Brachflächen, deren Ränder dicht mit Bäumen und Sträuchern bewachsen sind. Für die Planungen hatte die Stadt eine Machbarkeitsstudie angekündigt, in der etwa Umweltbelange und die Tragfähigkeit des Bodens geklärt werden sollen. Zudem müsste die Stadt noch Flächen kaufen.

Das Gelände ist auch als möglicher Ersatzstandort für Teile des umstrittenen Schul- und Sportcampus am Bahnhof Rehbrücke im Gespräch. Eine Mehrheit der Stadtpolitik hofft, dass sich die dort geplanten Sportplätze an die Kulturbodendeponie verlagern lassen – damit müsste am Bahnhof Rehbrücke weit weniger Wald gefällt werden. Zudem gilt die Fläche als mögliche Trasse für die Verlängerung der Wetzlarer Straße.

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