zum Hauptinhalt
Ein Idyll: Der Sacrower See.

© Sabrina Lösch

Große Schäden befürchtet: Mehr Rücksicht in Potsdamer Biotopen wichtig

Die Spielplätze sind in der Coronakrise dicht, da zieht es viele Familien in die Parks, Wälder und an die Seen. Das hat Folgen.

Potsdam - Die Potsdamer Stadtverwaltung ruft alle Besucher der Schutzgebiete in Potsdam auf, sich hier gegenüber Tieren und Pflanzen schonend und rücksichtsvoll zu verhalten. Auch wegen der Einschränkungen in Zeiten von Corona würden viele Menschen in die Natur ausweichen, erklärte Umweltdezernent Bernd Rubelt (parteilos) in einer aktuellen Mitteilung der Stadt. Daher wolle man nun einmal mehr sensibilisieren.

Als ein Beispiel nannte Rubelt das Naturschutzgebiet zwischen Sacrow und Groß Glienicke. Man bitte dringend darum, lediglich im Bereich der drei geduldeten Badestellen an den dortigen Sacrower See heranzutreten. Das Lärmen und Feuermachen sei untersagt. Durch die steigenden Besucherzahlen seien dort bereits in den vergangenen Jahren starke Schäden zu verzeichnen, erinnerte Rubelt. Auch für das Biotop „Düstere Teiche“ zwischen Bornim und Eiche mahnte Rubelt, ausschließlich die Wege zu nutzen und zudem Hunde anzuleinen, um die empfindlichen Uferbereiche zu schützen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false