zum Hauptinhalt

Gleich drei Produktionen nominiert: Potsdamer Filmuni hofft auf Grimmepreis

Die Babelsberger Filmuniversität Konrad Wolf kann sich Hoffnungen auf einen Grimmepreis machen. Gleich drei Produktionen sind nominiert.

Von Valerie Barsig

Potsdam - Beim 55. Grimme-Preis sind gleich mehrere Produktionen der Filmuniversität Babelsberg nominiert. Das teilte die Universität mit. Unter den insgesamt 70 zur Auswahl stehenden Produktionen ist die Dokumentation „Zwischen den Stühlen“ – der Abschlussfilm von Regisseur Jakob Schmidt. Die ZDF-Koproduktion ist in der Kategorie „Wettbewerb Information & Kultur“ nominiert. 

Filmemacher Jakob Schmidt ist mit seinem Abschlussfilm nominiert.
Filmemacher Jakob Schmidt ist mit seinem Abschlussfilm nominiert.

© Andreas Klaer

In der Dokumentation begleitet Schmidt drei angehende Lehrer durch das Referendariat, also den praktischen Teil der Lehrerausbildung. Der Film aus dem Jahr 2016 hat bereits mehrere Preise abgeräumt: den Dokumentarfilmpreis des Goethe-Instituts, den Defa-Förderpreis für einen herausragenden Dokumentarfilm und einen von der Gewerkschaft Verdi ausgelobten Preis für Solidarität. 2017 lief die Dokumentation in den Kinos.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Auch die Serie "Druck" ist nominiert

Ebenfalls nominiert ist die Webserie „Druck“ in der Kategorie „Kinder & Jugend“. Regie führte Filmuni-Absolventin Pola Beck, produziert wurde die Jugendserie von Filmuni-Professor Jan Kromschröder und Produktions-Absolvent Lasse Scharpen für das Jugendangebot „Funk“ von ARD und ZDF. Es geht um Themen wie die ersten Liebe oder der Leistungsdruck in der Schule.

Auch Jens Becker, Professor für Drehbuch an der Filmuniversität, ist in dieser Kategorie nominiert. Er geht mit der Mystery-Webserie „Wishlist 2.0“ als Dramaturg an den Start. 2017 hatte bereits die erste Staffel gewonnen. Die Fortsetzung „Wishlist 2.0“ wird im Auftrag von Radio Bremen produziert. In der Serie geht es um eine App, die Wünsche erfüllt, dafür aber immer eine Gegenleistung fordert.

Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir der externe Inhalt angezeigt wird. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu erhalten Sie in den Datenschutz-Einstellungen. Diese finden Sie ganz unten auf unserer Seite im Footer, sodass Sie Ihre Einstellungen jederzeit verwalten oder widerrufen können.

Insgesamt wurden 850 Beiträge eingereicht, 16 Preise werden in mehreren Kategorien vergeben. Am 5. April werden die Grimme-Preise im Theater in der Stadt Marl übergeben. Der Grimme-Preis gilt als wichtigste unabhängige Fernsehauszeichnung. 

Zur Startseite