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Gegen das Parkchaos: Weitere Anwohnerparkplätze in Potsdam-West

In Potsdam-West und in der Brandenburger Vorstadt wird es künftig mehr Parkplätze für Anwohner geben - schlecht für Pendler.

Potsdam - Um die angespannte Parksituation in der Brandenburger Vorstadt und in Potsdam West zu entschärfen, will die Stadt mehr reine Anwohnerparkplätze ausweisen. Das hat das Amt für Verkehrsflächen jetzt auf eine Kleine Anfrage des CDU-Stadtverordneten Matthias Finken bekannt gegeben.

Parkschein für Anwohner

Für das Parken in der Hans-Sachs-, Carl-von-Ossietzky- und Nansenstraße werde „noch voraussichtlich“ in diesem Jahr eine sogenannte Parkraumbewirtschaftung eingeführt, so die Stadt. Anwohner könnten dann mit einem entsprechenden Parkausweis parken, Gäste dürften nur noch eine vom Rathaus noch nicht näher definierte Zeit stehen und müssten eine Parkscheibe benutzen. Für die Geschwister-Scholl-Straße würden solche Maßnahmen ebenfalls untersucht, so das Amt.

Konkret gefragt hatte Finken zur Situation am Künstlerhaus „Scholle 51“ in der Geschwister-Scholl-Straße. Dort entstünden Parkprobleme für die Anwohner, weil das Atelierhaus nicht über genügend Parkplätze für die inzwischen hohe Zahl von Nutzern und deren Besucher verfüge. Außerdem stellten auch Pendler ihre Autos in der Umgebung ab, um dann im nahe gelegenen Bahnhof Park Sanssouci in den Zug umzusteigen. Dazu erklärt die Stadt, bisher habe man in dem besagten Bereich keine deutliche Überlastung der Parkplätze feststellen können, allerdings soll dies nun „vertiefend“ geprüft werden. Angesichts der angespannten Parkplatzlage hatte das Rathaus bereits erste Teile der Brandenburger Vorstadt – etwa die Sellostraße – mit Parkscheinautomaten und Anwohnerparkplätzen bestückt

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