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Cate Blanchett als Chefdirigentin Lydia Tár in einer Szene des Films "Tár" von Todd Field.

© Florian Hoffmeister/Focus Features/Universal Pictures /dpa

Gedreht im Orangerieschloss von Sanssouci: Blanchett mit "Tár" beim Filmfestival Venedig

Der Film "Tár", für den Cate Blanchett in Potsdam und Dresden vor der Kamera stand, feiert im September in Venedig Premiere. Auch die Filmuni Babelsberg ist beim Festival vertreten.

Potsdam - Im vergangenen Herbst stand Oscar-Preisträgerin Cate Blanchett im Orangerieschloss von Sanssouci vor der Kamera – der damals entstandene Film „Tár“ von Regisseur Todd Field feiert nun im September bei den diesjährigen Filmfestspielen in Venedig Premiere, wie das Festival mitteilte. Er konkurriert mit 22 weiteren Wettbewerbsfilmen um den „Goldenen Löwen“.

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In dem mehr als zweieinhalb Stunden langen Film spielt Blanchett die fiktive weltberühmte Dirigentin Lydia Tár, die in der männerdominierten Musikwelt um ihren Platz kämpft. Gedreht wurde unter anderem auch in Dresden im Kulturpalast mit Musiker:innen der Dresdener Philharmonie. In dieser Woche wurde der erste Trailer veröffentlicht: Zu einer Großaufnahme der rauchenden Blanchett spricht der Erzähler über die zerstörerische Kraft von Ehrgeiz und Macht. Danach ist Blanchett am Dirigentenpult bei einer Orchesterprobe zu sehen.

Absolvent der Filmuniversität ebenfalls auf dem Lido

Auch die Filmuniversität Babelsberg ist in Venedig vertreten: Der Master-Abschlussfilm „From the Main Square“ von Pedro Harres läuft in der Reihe „Venice Immersive“, die sich Virtual-Reality-Projekten widmet, wie die Hochschule mitteilte. Der aus Brasilien stammende Absolvent des Faches Animationsregie erzähle in dem 19 Minuten langen Film vom Aufstieg und Fall einer geteilten Gesellschaft: „Im Fokus steht der zentrale Platz einer entstehenden Stadt. Er wird zum Kreuzpunkt von Geschichten, Freuden, Hoffnungen und Konflikten.“

Das Filmfestival in Venedig wird am 31. August eröffnet und endet am 10. September. Über die Preise entscheidet eine siebenköpfige Jury unter Leitung der Schauspielerin Julianne Moore.

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