zum Hauptinhalt

Gartenstadt Drewitz: Stadtpark in Drewitz wächst

Potsdam - Das sogenannte Grüne Kreuz – der Park in der Gartenstadt Drewitz – nimmt weiter Gestalt an. Derzeit werden die ersten Arbeiten im Hertha-Thiele- Weg beendet, der eine neue Fahrbahndecke erhielt.

Potsdam - Das sogenannte Grüne Kreuz – der Park in der Gartenstadt Drewitz – nimmt weiter Gestalt an. Derzeit werden die ersten Arbeiten im Hertha-Thiele- Weg beendet, der eine neue Fahrbahndecke erhielt. Ab Montag soll die Straße wieder befahrbar sein und die Parkplätze wieder genutzt werden können. Anschließend beginnen die Bauarbeiten im Willi-Schiller-Weg. An der Kreuzung zur Wolfgang-Staudte-Straße wird die Straße gesperrt und der Beton aufgebrochen.

Die Bauarbeiten gehören zum zweiten Bauabschnitt des Projekts Gartenstadt Drewitz. Bis Mitte kommenden Jahres soll entlang der Verbindungsachse von Hertha-Thiele- und Willi-Schiller-Weg ein grünes Band entstehen. Damit soll die Wohnqualität in dem Plattenbauviertel verbessert werden. Die bestehenden Straßen vor den Wohnblöcken sollen umgebaut werden und neben der Fahrbahn eine Grünanlage entstehen.

Seit 2009 läuft das Projekt "Gartenstadt Drewitz"

Die Fahrbahn selbst soll anschließend sowohl von Autos als auch von Fußgängern und Radfahrern genutzt werden. Die Parkplätze werden in einer Reihe quer zur Fahrtrichtung angelegt. Auf der anderen Seite des Grünstreifens soll eine 3,65 Meter breite Fußgängerpromenade von der Konrad-Wolf-Allee bis zum Priesterweg geschaffen werden. An der Kreuzung von Wolfgang-Staudte-Straße und Hertha-Thiele-Weg soll ein verkehrsberuhigter Stadtplatz entstehen, dessen Bodenniveau um zehn bis 20 Zentimeter angehoben wird. Die Arbeiten an Straßen und Wegen sollen im Herbst beendet sein. 400 000 Euro gibt die Stadt dafür aus. Im nächsten Frühjahr sollen dann neue Bäume und Sträucher gepflanzt werden. Die Grünanlagen sollen 800 000 Euro kosten.

Das Projekt „Gartenstadt Drewitz“ läuft seit 2009. Bisher wurde im Zuge dessen die Konrad-Wolf-Allee zu einem Stadtteilpark mit Beeten, Spielgeräten und Wasserspielen umgestaltet und und ein Wohnblock energetisch saniert. Bis 2025 sollen alle 1650 Wohnungen der kommunalen Pro Potsdam in Drewitz nach dem gleichen Muster saniert werden, insgesamt wird mit rund 80 Millionen Euro Kosten gerechnet. Das Viertel, in dem heute etwa 5900 Einwohner leben, ist das jüngste in der DDR gebaute Plattenbaugebiet.

Zur Startseite