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Landeshauptstadt: Für Potsdam hat“s rote Rosen geregnet

Innenstadt. Man musste es nicht sehen, schnuppern reichte schon: 260000 Rosen schwängerten die Luft am Neuen Markt mit süßen Düften.

Innenstadt. Man musste es nicht sehen, schnuppern reichte schon: 260000 Rosen schwängerten die Luft am Neuen Markt mit süßen Düften. Das Rosenfest, zum neunten Mal fand es statt und gehört damit zu einer festen Tradition in Potsdams Veranstaltungskalender, zog nicht nur feine Nasen an. Mit Poesie, Musik, Theater und – zugegebenermaßen profanem, aber auch wichtigem – Europameisterschafts-Fußball hatten die Organisatoren Jeannette Niebelschütz, Othmar Kaufman und Freundschaftsinsel-Gärtner Jörg Näthe keine Mühe, die rund 2000 Besucher bis in die Nacht zu halten. Opulent waren die Rosenblätter über die Tische verteilt. Zusätzlich schüttete ein Mini-Luftschiff in schöner Regelmäßigkeit weitere Rosenblätter über den Köpfen der Zuschauer aus, so dass die Rosenbowle weiteren Blütennachschub bekam. Während am frühen Abend vor allem die hohen Künste propagiert wurden – Straßentheater, brasilianische Musik und Artistik – waren Augen- und Ohrenschmaus für die Besucher, kamen am späten Abend, auch die jüngeren Rosen-Festler auf ihre Kosten: Die Ska-Formation „Ruffians“ musizierten bis in den Sonntag hinein. KG

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