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Landeshauptstadt: Für 23 Millionen Euro das Sport- und Freizeitbad

Bei der Bürgerbefragung zum Badneubau geht es nicht mehr um unterschiedlich ausgestattete Bäder, sondern nur noch um den Standort. Während die Potsdamer jetzt entscheiden, ob das Sport- und Freizeitbad auf dem Brauhausberg oder im Bornstedter Feld errichtet werden soll, steht die Ausstattung des 23 Millionen Euro teuren Schwimmbads bereits fest.

Bei der Bürgerbefragung zum Badneubau geht es nicht mehr um unterschiedlich ausgestattete Bäder, sondern nur noch um den Standort. Während die Potsdamer jetzt entscheiden, ob das Sport- und Freizeitbad auf dem Brauhausberg oder im Bornstedter Feld errichtet werden soll, steht die Ausstattung des 23 Millionen Euro teuren Schwimmbads bereits fest. Die Stadtverordneten haben sie am Mittwoch zusammen mit der Bürgerbefragung beschlossen. Danach wird das neue Sport- und Freizeitbad zehn 50-Meter-Bahnen mit einem integrierten Sprungbereich sowie ein Lehrbecken mit 125 Quadratmetern Wasserfläche haben. Im Freizeitbad-Bereich kommen weitere 330 Quadratmeter Wasserfläche „als Freiformbecken“, ein Kinderplanschbecken mit 50 Quadratmetern Wasserfläche sowie zwei Großrutschen und ein Außenbereich dazu. Im Sauna- und Wellnessbereich soll es sieben „Schwitzangebote innen und außen“, ein 100 Quadratmeter großes Ausschwimmbecken, Whirlpool und Solebecken, sechs Massageplätze und einen Außenbereich geben. Zudem sind ein Fitnessbereich und Gastronomie vorgesehen. Für das neue Bad sowie das Kiezbad am Stern zahlt die Stadt jährlich 2,7 Millionen Euro Betriebskostenzuschuss. Wird auf dem Brauhausberg gebaut, rechnet die Stadt mit sechs Millionen Euro Erlös aus dem Verkauf der übrigen Fläche dort. Wird im Bornstedter Feld gebaut, soll der Grundstücksverkauf zwölf Millionen Euro bringen. Das Geld fließt in den Badneubau, Bauherr sind die Stadtwerke. SCH

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