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Covid-Impfungen im Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam.

© Klinikum Ernst von Bergmann

Freie Impftermine im Klinikum: Mobile Impfaktionen im August in Potsdam geplant

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Potsdam ist wieder leicht gesunken. Doch auch in Potsdam ist Impfmüdigkeit spürbar. Im Klinikum gibt es derzeit freie Impftermine.

Potsdam - In Potsdam sind von Dienstag zu Mittwoch drei Neuinfektionen mit dem Coronavirus registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt damit leicht auf 4,4 Infektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche und liegt wieder unter dem Landeswert von 4,8. Am Dienstag hatte Potsdam fünf neue Infektionen gemeldet.

Freie Impftermine für Erst- und Zweitimpfungen im Klinikum

Wenn Potsdam das Impfzentrum in der Babelsberger Metropolishalle am 1. August von der Kassenärztlichen Vereinigung übernimmt und gemeinsam mit dem DRK zunächst drei der zwölf Impfstraßen weiter betreibt, soll auch das Impfangebot in der Heinrich-Heine-Klinik im Potsdamer Norden starten, teilte das Rathaus auf Anfrage mit. Derzeit gibt es auch in der Impfstelle des Bergmann-Klinikums freie Termine, wie am Mittwoch mitgeteilt wurde. „Egal ob Erst- oder Zweitimpfung, in unserer Impfstelle sind für den 20. bis 22. Juli noch Termine frei“, twitterte das Klinikum. Die Termine können online gebucht werden, mehr Informationen dazu unter www.potsdam.de/impfen-der-landeshauptstadt-potsdam.

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Nach Angaben des Rathauses hat Potsdam wenig Probleme mit Impfschwänzern: „Die impfwilligen Bürgerinnen und Bürger sind termintreu und nehmen ihre gebuchten Impftermine im Klinikum wahr.“ Allerdings flaue das Impfinteresse „ein wenig ab, was sicherlich auch der Urlaubszeit geschuldet ist“. Um die Impfbereitschaft zu erhöhen und mögliche Hürden weiter abzubauen, wolle die Stadt künftig „mit gezielten Aktionen den Zugang zum Impfen für die Bürgerinnen und Bürger erleichtern und spontaner gestalten“. Daher werde die Stadt in den ersten Augustwochen mehrere mobile Impfaktionen anbieten. Details dazu wollte das Rathaus noch nicht kommunizieren.

Viersprachiger Flyer soll für das Impfen werben

Für das Impfen werben soll wie berichtet auch ein viersprachiger Flyer, der in rund 40 000 Haushalte verteilt werden soll. Er soll darüber informieren, warum Impfen wichtig ist, und die Anlaufstellen benennen. In dieser Woche würden die Flyer hergestellt, so die Stadtsprecherin. Die Verteilung in die Haushalte solle „direkt nach der Fertigstellung“ in Zusammenarbeit mit den Stadtspuren, einem Zusammenschluss von Wohnungsunternehmen, starten.

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