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Fotowettbewerb: Der Mauerfall an der Glienicker Brücke im Sucher

Ein Fotowettbewerb soll für eine Ausstellung zum 30. Jahrestag die besten historischen Aufnahmen ermitteln. Alle Potsdamer Zeitzeugen sind zum Mitmachen aufgerufen.

Von Matthias Matern

Potsdam - Der Fall der Berliner Mauer am 9. November 1989 hat die Welt schlagartig verändert. Einen Tag später, am 10. November, wurde auch die Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Westberlin wieder für die Bevölkerung geöffnet. Damit fiel quasi an einem anderen symbolträchtigen Ort der deutsch-deutschen Teilung der Eiserne Vorhang zum zweiten Mal. Mit einer großen Fotoausstellung wollen das Regionalmanagement Berlin Südwest und die Potsdamer Neueste Nachrichten an diesem 10. November an das bedeutsame Datum erinnern. Mit dem entsprechenden Fotowettbewerb „Die Glienicker Brücke vor, am und nach dem 10. November 1989“ sollen die insgesamt 30 besten Privataufnahmen von der Glienicker Brücke aus den Tagen des Mauerfalls ermittelt werden.

Alle Zeitzeugen können mitmachen

Aufgerufen, sich an dem Wettbewerb zu beteiligen, sind alle Potsdamer, Berliner und andere Zeitzeugen, die rund um das Datum vor Ort auf den Auslöser gedrückt haben. Schwarz-weiß-Aufnahmen können dabei ebenso eingereicht werden wie Farbbilder. Auch ob es sich dabei um Digitalfotos oder analoge Aufnahmen auf Papier handelt, spielt keine Rolle. Digitale Bilder sollten allerdings möglichst im JPEG-Format mit 5000 Pixel auf der langen Seite vorliegen. Einzige Voraussetzung ist, dass die Fotos qualitativ hochwertig genug sind, um sie auf einem wetterfesten Trägermaterial in einer Größe von 80 mal 60 Zentimeter drucken zu lassen. Schließlich sollen sie am Jahrestag des Mauerfalls an der Glienicker Brücke in der Zeit von 10 bis 19 Uhr ausgestellt werden. Die drei besten Aufnahmen sollen zudem im Rahmen einer festlichen Matinee im nahen Schloss Glienicke ausgezeichnet werden. Als Dankeschön darf jeder teilnehmende Fotograf seine großformatige Aufnahmen nach der Ausstellung an der Brücke mit nach Hause nehmen.

Expertenjury wählt beste Bilder aus

Ausgewählt werden die Fotos für die Ausstellung sowie die drei Sieger von einer Expertenjury, in der neben einem Fotografen der Potsdamer Neuste Nachrichten und einem Vertreter des Regionalmanagement Berlin Südwest unter anderem der Berliner Filmemacher Jens Arndt und der Berliner Fotograf Peter Fauland sitzen werden.

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Einsendeschluss für die fotografischen Zeitzeugnisse ist der 10. Oktober. Die Bilder können entweder mit Stichwort „Fotowettbewerb“ per Email an office@rm-berlin-sw.de geschickt werden oder per Post an Regionalmanagement Berlin Südwest, Schlossstraße 48, Gutshaus Steglitz, 12165 Berlin zu Händen Sebastian Clausert. Für technische Fragen, Tel.:(030) 7076 0084

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