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Landeshauptstadt: Forderungen für neues jüdisches Zentrum

Der Verein „Jüdische Gemeinde Stadt Potsdam“ stellt Bedingungen für die vom Land vorgestellten Pläne für ein jüdisches Zentrum mit Synagoge in der Innenstadt. In einer Erklärung des Vereins heißt es dazu, man halte fest an der Forderung „nach einer Synagoge mit Gemeindezentrum“.

Der Verein „Jüdische Gemeinde Stadt Potsdam“ stellt Bedingungen für die vom Land vorgestellten Pläne für ein jüdisches Zentrum mit Synagoge in der Innenstadt. In einer Erklärung des Vereins heißt es dazu, man halte fest an der Forderung „nach einer Synagoge mit Gemeindezentrum“. Zugleich erwarte der Verein, dass ihm in dem neuen Jüdischen Zentrum die Möglichkeit eingeräumt werde, die Gemeindearbeit aufrecht zu erhalten – zu der neben der Durchführung von Gottesdiensten auch die kulturelle und soziale Arbeit mit Jugendlichen und Senioren gehörten. In der von der Landesregierung getroffenen Entscheidung, die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden (ZWST) mit der Trägerschaft für das Jüdische Zentrum zu beauftragen, sehe der Verein „eine Möglichkeit“, den Bau in der Schlossstraße „endlich zu errichten“, hieß es weiter.

Die ZWST soll die Verhandlungen mit den verstrittenen jüdischen Gemeinden übernehmen und das Gotteshaus betreiben. Über das Aussehen der künftigen Synagoge herrscht zwischen den verschiedenen Gemeinden seit Jahren Streit. PNN

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