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Betroffen von den Sperrungen sind auch Spielbereiche auf dem Zickzack-Spielplatz.

© Sebastian Gabsch

Folge der Trockenheit: 50 tote Bäume im Volkspark müssen gefällt werden

Die Bäume stellen ein Sicherheitsrisiko dar. Daher kommt es in dem Potsdamer Park bis zur Fällung zu Absperrungen. 

Potsdam - Im nördlichen und östlichen Teil des Potsdamer Volksparks im Bornstedter Feld müssen rund 50 abgestorbene Bäume gefällt werden. Das teilte der zuständige Entwicklungsträger, der zur kommunalen Pro Potsdam gehört, am Montag mit. Die toten Bäume seien im Rahmen von regelmäßigen Kontrollen festgestellt worden, hieß es. Sie seien aufgrund von extremer Trockenheit abgestorben.

Weil die betroffenen Bäume ein Sicherheitsrisiko darstellten, seien die Bereiche darum bis zur Fällung abgesperrt. Dies betreffe auch Spielbereiche auf dem Zickzack-Spielplatz im Remisenpark im Norden, zwei Abwurfbereiche von Discgolf-Bahnen sowie einzelne Wegeverbindungen. Man bitte die Besucher des Parks um Verständnis für die Maßnahmen. Die Fällungen sollen erfolgen, sobald die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde vorliege. Der Antrag zur Fällung sei bereits gestellt.

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Schon im vergangenen Sommer hatte der Entwicklungsträger rund 50 Bäume in den waldartigen Bereichen des Volksparks fällen müssen; auch sie waren von der großen Trockenheit betroffen. Nachpflanzungen gab es dafür im vergangenen Jahr nicht. Es hieß, aufgrund der waldartigen Vegetation erneuere sich der Bewuchs dort selbst. Auch in den Potsdamer Welterbeparks sind die Schäden durch die Trockenheit groß. Mehr als 1000 Altbäume waren bereits im Juli 2020 abgestorben

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