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Flüchtlinge im Staudenhof: Rechte Schmierereien im Staudenhof

Hakenkreuze, SS-Runen, offene Drohungen: Die Anwohner sorgen sich, die Polizei ermittelt

Im Flüchtlingswohnverbund Staudenhof wächst die Sorge wegen immer radikaleren rechtsextremen Schmierereien. Ein Anwohner zeigte den PNN Fotos von neuen rechten Graffitis in dem Haus. Wie berichtet tauchten bereits im Juni, kurz nach dem Einzug der rund 30 Flüchtlinge, ausländerfeindliche Schriftzüge in dem Wohnblock Am Alten Markt auf. Deren Radikalität habe nun eine neue Stufe erreicht, schilderte ein Anwohner. Seien es anfangs noch Parolen wie „Heimreise statt Einreise“ oder „Deutschland, wach auf“ gewesen, seien die Botschaften mittlerweile sehr viel direkter und strafrechtlich relevant. Ende Juli etwa stand in einem der Fahrstühle: „Wascht euch – sonst kracht es“, im September tauchten Hakenkreuze und SS-Runen auf.

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Sowohl zu einigen der rechten Schmierereien als auch zu einem im Juli gelegten Brand im Hausflur des Staudenhofs, der damals umgehend vom eingesetzten Sicherheitsdienst gelöscht werden konnte, ermittelt der polizeiliche Staatsschutz. Die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse dauere aber noch an, teilte Polizeisprecher Christoph Koppe auf Anfrage mit. (mit HK) 

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