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Einer der Großen. Defa-Regisseur Roland Gräf (1934–2017).

© Andreas Klaer

Filmmuseum Potsdam erinnert an zwei Defa-Schaffende: Gedenken an Gräf und Borkmann

Das Filmmuseum Potsdam würdigt zwei verstorbene Defa-Schaffende: Die Regieassistentin Doris Borkmann und Regisseur Roland Gräf.

Potsdam - Mit einem Filmnachmittag erinnert das Filmmuseum, Breite Straße 1a, am Sonntag kommender Woche an zwei Defa-Schaffende: Regieassistentin Doris Borkmann, die am 12. Mai im Alter von 82 Jahren verstorben ist und die nach ihrer Zeit bei der Defa unter anderem mit den Regisseuren Andreas Dresen oder Doris Dörrie arbeitete. Ebenfalls geehrt wird Regisseur Roland Gräf, der am 11. Mai im Alter von 82 Jahren verstarb (PNN berichteten). „Es lässt sich nicht fassen und wir müssen es dennoch hinnehmen, dass zwei so große, wunderbare Menschen und Filmschaffende uns verlassen haben“, teilte das Team um Museumschefin Ursula von Keitz mit.

Am 28. Mai zeigt das Filmmuseum zunächst um 14.30 Uhr Andreas Dresens „Sommer vorm Balkon“ von 2005, für den Doris Borkmann das Casting der Schauspieler verantwortete. Einführende Worte wird der Produzent Peter Hartwig sprechen. Um 17 Uhr wird Roland Gräfs Film „Bankett für Achilles“ aus dem Jahr 1975 gezeigt, eingeführt von Ralf Schenk von der Defa-Stiftung. Der Film erzählt vom letzten Arbeitstag von Karl Achilles – gespielt von Erwin Geschonneck – im Chemie-Kombinat Bitterfeld. Zwischen beiden Filmen wird es einen kleinen Empfang geben.

Der Eintritt ist frei. Karten können unter (0331) 271 81 12 reserviert werden. 

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