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Feinripp unterm Kronleuchter: In Potsdam eröffnet ein „John Reed Fitness Club“

Potsdam - Sie werben mit vollbärtigen Hipstern in Feinripp und drahtigen Mädels, denen die Hosen ihrer Boyfriends von den Hüften rutschen – „John Reed Fitness“ ist das „Mc Fit“ für urbane Helden, für lässige, entspannte Kunden, die mehr wollen als Training im funktionalen Geräteraum. „Wir bieten Wohlfühlatmosphäre“, sagt Marcus Adam, Leiter Marketing und Musik von „John Reed Fitness“, die am heutigen Freitag eine Filiale in Potsdam eröffnen.

Potsdam - Sie werben mit vollbärtigen Hipstern in Feinripp und drahtigen Mädels, denen die Hosen ihrer Boyfriends von den Hüften rutschen – „John Reed Fitness“ ist das „Mc Fit“ für urbane Helden, für lässige, entspannte Kunden, die mehr wollen als Training im funktionalen Geräteraum. „Wir bieten Wohlfühlatmosphäre“, sagt Marcus Adam, Leiter Marketing und Musik von „John Reed Fitness“, die am heutigen Freitag eine Filiale in Potsdam eröffnen.

Die Marke ist ein neues Produkt der McFIT Global Group GmbH, 2016 wurden die ersten Studios in Deutschland eröffnet. Das Studio in Potsdam ist das achte. „Es gibt uns hier noch nicht und wir dachten, John Reed würde gut zu den Potsdamern passen“, sagt Adam.

Das Konzept will eine Alternative sein zu nüchternen, funktionalen Fitness-Studios. In einem John Reed soll man sich rundum wohl fühlen, dazu bekommen die Trainingsräume eine ganz besondere Optik, mit Ledersesseln, barocken Spiegel und Kronleuchtern, Kunst und Nippes. „In jedem Haus gibt es Antikes, das wir aus der ganzen Welt her holen“, sagt Adam, „und jedes Studio sieht anders aus.“ In Potsdam hat zum Beispiel der Streetart-Künstler und Designer Vidam ein Bild zum Thema Friedrich II. gemalt.

Neben der Kunst ist die Musik das Wichtigste. In einem John-Reed-Studio muss niemand Kopfhörer mit sich herum schleppen, denn es gibt ein individuelles Haus-Musikprogramm, abgestimmt auf Trainingszwecke und Kurse. Es gibt sogar einen eigenen Radiosender und montags und freitags legt ein DJ auf. Ein Soundsystem liefert optimale Beschallung. „Wer Spaß hat an Sport und Musik, an Training in einer ansprechenden Atmosphäre, der ist bei uns richtig“, sagt Adam. Musik sei einfach ein toller, leistungssteigernder Motivator.

Das Potsdamer Studio in der Markthalle ist 2100 Quadratmeter groß und mit neuestem technischen Equipment bestückt. Es gibt ein Trainerteam, das dazu anleitet. Außerdem werden diverse digitale Kurse angeboten, bei denen der Trainer zum Beispiel in Kalifornien am Strand steht – für ein globales Fitnessgefühl.

Die Mitgliedschaft gibt es ab 20 Euro pro Monat, bis Montag darf kostenlos trainiert werden und es gibt Sonderangebote. Einen echten John Reed gibt es nicht, jedenfalls keinen, der mit der Fitnesskette zu tun hat. „Das ist eine Kunstfigur“, sagt Adam. „Wer wirklich John Reed heißt, bekommt vielleicht freien Eintritt – wir denken mal darüber nach.“ 

Eröffnung am heutigen Freitag, 17.2. um 19.30 Uhr, in der Breiten Straße 25-27, geöffnet täglich von 6 bis 24 Uhr

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