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Fakten zum Quartier: Eiche II: Von der Kaserne zum Wohngebiet

Das Areal der Kaserne Eiche wurde zum Wohngebiet. Weitere Fakten zum Quartier im Überblick.

Im Bebauungsplan der Stadt klingt der Name der Neubausiedlung weniger blumig als beim Investor: Ehemalige Kaserne Eiche. Das Gelände war 1828 durch den späteren König Friedrich Wilhelm IV. angekauft worden. 1890 wurde die Auguste-Victoria-Kaserne errichtet. Später wurde das Gelände durch die Polizei, die Wehrmacht, die Sowjet- und die Volksarmee genutzt. 2003 gab die Bundeswehr den Standort auf. 2008 kaufte die Wohnungsbaugesellschaft mbH Th. Semmelhaack das etwa zehn Hektar große Areal. 2013 wurde von den Stadtverordneten ein Bebauungsplan beschlossen. Kritik gab es seinerzeit an dem geringen Abstand der Bauten zueinander. Die alten Kasernen wurden abgerissen und große Flächen innerhalb des Unesco-Weltkulturerbes renaturiert. Der übrige Teil, der sich in der so genannten Pufferzone befindet, wurde bebaut. Entsprechend der Vorgaben durften die Gebäude nur maximal vier Vollgeschosse haben, um keine Sichtachsen zu stören.

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