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Fakten zum Quartier: Die Villen am Filmpark: Mehr als 100 Jahre Filmgeschichte

Der Filmstandort Babelsberg blickt bereits auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück. Im Februar 1912 fiel dort in einem Glasatelier die erste Klappe für den Stummfilm „Der Totentanz“ mit der dänischen Filmdiva Asta Nielsen.

Der Filmstandort Babelsberg blickt bereits auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurück. Im Februar 1912 fiel dort in einem Glasatelier die erste Klappe für den Stummfilm „Der Totentanz“ mit der dänischen Filmdiva Asta Nielsen. Die Filmemacher waren seinerzeit unter anderem aus Brandschutzgründen aus Berlin-Mitte auf die Brache vor den Toren der Stadt ausgewichen. Heute gehört zur Medienstadt neben dem Studio Babelsberg und dem Filmpark Babelsberg unter anderem auch der RBB und die Filmuniversität „Konrad Wolf“, insgesamt arbeiten am Standort rund 2600 Menschen. Auf dem Gelände zwischen Stahnsdorfer Straße und Marlene-Dietrich-Allee stand bis Ende 2013 noch die Außenkulisse „Berliner Straße“, die für unzählige Film-, TV- und Werbeproduktionen genutzt wurde. Der Investor KW Development investiert dort nach eigenen Angaben insgesamt 80 Millionen Euro für ein neues Quartier mit rund 200 Wohnungen sowie Gewerberäumen. Auch eine Kita – die zweite am Medienstandort – entsteht. Angebote wie ein Supermarkt oder ein Restaurant werden seit Jahren in der Medienstadt gewünscht. Der S-Bahnhof Griebnitzsee ist fußläufig zu erreichen. 

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