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FAKTEN ZUM BERTINIWEG: Von Pollern, Kitas und Ausflugszielen

Das Gebiet rund um den Bertiniweg ist seit 2009 über die damals neu gebaute Fritz-von-der-Lancken-Straße erreichbar. Zugleich schloss die Stadt damals die Bertinistraße im Übergang zum Bertiniweg mit Pollern – um zu vermeiden, dass durch das Gebiet dauerhaft Schleichverkehr von staugeplagten Autofahrern verläuft.

Das Gebiet rund um den Bertiniweg ist seit 2009 über die damals neu gebaute Fritz-von-der-Lancken-Straße erreichbar. Zugleich schloss die Stadt damals die Bertinistraße im Übergang zum Bertiniweg mit Pollern – um zu vermeiden, dass durch das Gebiet dauerhaft Schleichverkehr von staugeplagten Autofahrern verläuft. Eine Klage gegen die Poller von Anwohnern, die dadurch längere Wege hatten, wurde später am Verwaltungsgericht abgewiesen. Nun muss man über die Nedlitzer Straße fahren – nach Norden geht es in Richtung Groß Glienicke und Spandau, nach Süden in Richtung Innenstadt. Zu Fuß zu erreichen ist die Straßenbahn in Richtung Innenstadt, die an der Viereckremise abfährt. Ebenso gibt es eine Buslinie. Öffentliche Infrastruktur ist am Bertiniweg selbst nicht vorhanden. Allerdings sind im angrenzenden Bornstedter Feld mehrere Kitas erreichbar, auch die Grundschule An der Esplanade ist nicht weit, im September soll sie durch eine weiterführende Schule ergänzt werden. Auch das neue Volkspark-Center samt Supermarkt und Drogerie ist vor Ort. Zudem gibt es an der Nedlitzer Straße einen Bäcker. Neben der neuen Siedlung wird die Gegend vor allem von einer großen Kleingartenanlage dominiert. Eine Ausweitung der Baufelder ist nicht weiter geplant, wie die Stadtverwaltung auf Anfrage mitteilte. Es gibt mehrere Ausflugsmöglichkeiten in der Nähe. Unter anderem bietet sich im Sommer der nahe und relativ neue Uferweg am Jungfernsee für einen Spaziergang an – etwa zur Meierei am Welterbepark Neuer Garten, einem der beliebtesten Ausflugslokale der Stadt. Ebenso befinden sich an der Bertinistraße einige Hinterlassenschaften der DDR- Grenztruppen, wie berichtet ist dort perspektivisch noch eine Erinnerungsstätte geplant. Fußläufig ist auch noch der Cecilienhof erreichbar. In der anderen Richtung – also westlich – befindet sich unter anderem die Lennésche Feldflur mit ihren Geh- und Fahrradwegen. Auch der Volkspark und die Biosphäre sind noch relativ gut zu erreichen, ebenso der Pfingstberg mit seinem Belvedere und ebenso einem bekannten Restaurant. HK

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