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Fahrplanwechsel in Potsdam: Neuer Fahrplan für Busse und Trams

Der Potsdamer Verkehrsbetrieb (ViP) hat zum anstehenden Fahrplanwechsel am morgigen Sonntag nur „punktuell“ Anpassungen an einigen Linien vorgenommen. So fällt anderem auf der Tramstrecke 93 von der Glienicker Brücke zum Bahnhof Rehbrücke künftig montags bis freitags an Schultagen zwischen 6 Uhr und 7.

Der Potsdamer Verkehrsbetrieb (ViP) hat zum anstehenden Fahrplanwechsel am morgigen Sonntag nur „punktuell“ Anpassungen an einigen Linien vorgenommen. So fällt anderem auf der Tramstrecke 93 von der Glienicker Brücke zum Bahnhof Rehbrücke künftig montags bis freitags an Schultagen zwischen 6 Uhr und 7.30 Uhr eine Fahrt am Morgen weg. Die Straßenbahn 96 zwischen Bornstedter Feld und Kirchsteigfeld fährt künftig morgens drei bis vier Minuten früher ab. Auch bei den Buslinien X5, 612, 693, 697, 698 und 699 werden die Abfahrzeiten um wenige Minuten angepasst. Fahrten sollen hier nicht wegfallen.

Mit den Änderungen wolle man auf Hinweise der Kunden reagieren, teilten die ViP-Geschäftsführer Oliver Glaser und Martin Grießner am Freitag mit. Zudem sei die Verbindung der Buslinie 616 nach Babelsberg-Nord bereits im Laufe dieses Jahres verbessert worden. Nach dem Fahrplanwechsel hatten hier Anwohner protestiert, weil sie sich vom ViP-Angebot abgehängt sahen.

Die größten Änderungen im Fahrplan betreffen in diesem Jahr die Fahrgastinformationen für behinderte Kunden des Nahverkehrs in der Landeshauptstadt. So werden ab Sonntag auf den Aushangfahrplänen an den Haltestellen nur noch die Fahrten gekennzeichnet, die nicht mit einer Niederflurbahn verkehren. Auf dem Fahrplan für Menschen mit Behinderung würden dann nur die Fahrten veröffentlicht, die nicht barrierefrei seien, hieß es. Samstags, sonntags und feiertags würden aber bereits seit einem Jahr nur noch Niederflurbahnen eingesetzt.

Außerdem werden die Außenansagen an größeren Haltestellen, Abzweigungen und Knotenpunkten des Nahverkehrsnetzes ausgeweitet. Entsprechende Informationen über die jeweilige Linie und das Ziel gibt es demnach dann in Bussen. Bislang gab es die akustischen Hinweise nur in den Straßenbahnen. Der ViP sei davon überzeugt, dass die Ansagen nicht nur für Menschen mit einer Sehbehinderung Verbesserungen bringen. Davon könnten auch Kinder oder Menschen mit Lernschwächen profitieren, hieß es. PNN

www.vip-potsdam.de

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