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„Das Elementare“: Schüler mit dem neuen Namen des Exploratoriums.

© A. Klaer

Landeshauptstadt: Exploratorium heißt jetzt Extavium

Babelsberg - Das Potsdamer Exploratorium soll ein Platz sein, an dem Kinder und Erwachsene grundlegendes Verständnis für die Welt aufbauen und selber weiterentwickeln können. Dementsprechend gibt es sich zum 1.

Babelsberg - Das Potsdamer Exploratorium soll ein Platz sein, an dem Kinder und Erwachsene grundlegendes Verständnis für die Welt aufbauen und selber weiterentwickeln können. Dementsprechend gibt es sich zum 1. Juni 2011 einen Namen, der diese Agenda für die Betreiber besser zum Ausdruck bringt als der bisherige: Extavium. Mitgründer und Leiter Axel Werner erklärte gestern, wie diese Bezeichnung zustande gekommen ist und warum man den alten Titel nicht mehr für angemessen hält.

Der mittlere Teil, „tavi“, setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der lateinischen Namen für die vier Elemente Erde (Terra), Wasser (Aqua), Wind (Ventus) und Feuer (Ignus) zusammen. Die Vorsilbe „ex-„ steht für „aus“ oder „heraus“, der Zusatz „-um“ deutet einen Ort an. Weil man im Exploratorium versuche, „das Elementare“ zu vermitteln, das Besucher bräuchten, um sich die Funktionsweise der Welt besser erklären zu können, hätten die Namenssuchenden „Extavium“ besonders passend gefunden.

Anfangs habe man sich am weltweit ersten Mitmachmuseum in San Francisco orientiert und den Namen übernommen. Da sich die Potsdamer Version Werner zufolge mit der Zeit vom amerikanischen Exploratorium entfernt hat, vor allem aber die Einzigartigkeit des Extavium in der Bundesrepublik betont werden soll, ist die Wahl auf eben dieses Kunstwort gefallen. Inhaltlich werde sich nichts ändern, sagte Werner. Stefanie Templin

Stefanie Templin

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