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Am Samstagnachmittag ist ein Mann, der auf dem Krampnitzsee von seinem Boot aus ins Wasser gesprungen ist, tot geborgen worden.

© Soeren Stache/dpa

Erneut Toter im Krampnitzsee: Taucher bergen Mann tot aus Potsdamer See

Bei einer Bootstour auf einem See springt ein Mann ins Wasser und verschwindet. Feuerwehr, Polizei und Wasserwacht suchen nach ihm - und müssen ihn tot bergen. Es ist der zweite Tote auf dem See innerhalb von vier Tagen.

Potsdam  - Ein 75 Jahre alter Mann ist im Krampnitzsee in Potsdam mehrere Stunden nach einem Sprung aus seinem Boot tot gefunden worden. Taucher hätten ihn am Samstag geborgen, sagte ein Polizeisprecher. Der Mann habe nicht mehr gelebt. Der 75-Jährige war nach Polizeiangaben vom Boot aus ins Wasser gesprungen. Er hatte seiner Frau den Angaben zufolge gesagt, er wolle Richtung Hafen schwimmen. Dort sei er jedoch nicht angekommen. Daraufhin alarmierte die Frau die Einsatzkräfte. Der Mann soll als guter Schwimmer gegolten haben.

Über 40 Rettungskräfte im Einsatz

Mehrere Feuerwehren, die Polizei, der Rettungsdienst und die Wasserwacht seien mit über 40 Kräften im Einsatz gewesen, sagte ein Sprecher der regionalen Leitstelle. Sie suchten unter anderem mit Tauchern im See und mit einem Hubschrauber am Uferbereich nach dem Mann. Sieben Taucher seien im Einsatz gewesen.  Die Todesursache war zunächst unklar und sollte untersucht werden. Die Leitstelle schloss gesundheitliche Gründe für den Vorfall nicht aus.

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Erst am vergangenen Mittwoch war auf dem Krampnitzsee ein 62 Jahre alter Surfer leblos im Wasser treibend entdeckt worden. Er konnte zunächst wiederbelebt werden, starb dann nach Angaben der Polizei aber im Krankenhaus. Die genaueren Todesumstände sollten noch geklärt werden.

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