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In einem Waldstück nahe der Straße An der Alten Zauche wurde Anfang August eine junge Frau vergewaltigt.

© Ottmar Winter

Ermittlungsgruppe "Schutz": 13 Hinweise zu sexuellen Übergriffen in Potsdam

Die Polizei hat insgesamt bislang 13 Hinweise zu den sexuellen Übergriffen Anfang August in Potsdam erhalten. Die Mehrzahl zu dem Vorfall am Schlaatz. 

Potsdam - Nach zwei schweren Sexualdelikten in Potsdam geht die Polizei aktuell 13 Hinweisen von möglichen Zeugen nach. Das teilte Polizeisprecher Heiko Schmidt am Mittwoch auf PNN-Anfrage mit. Dabei seien zu einer Vergewaltigung am Schlaatz bisher zehn Hinweise eingegangen, zu einer versuchten Vergewaltigung am Griebnitzsee drei. „Zur Aussagekraft und zu weiteren Einzelheiten der Hinweise können wir wegen der laufenden Ermittlungen keine Angaben machen“, so der Polizeisprecher weiter. Wie berichtet hatte die Polizei eine Ermittlergruppe „Schutz“ zur Lösung der beiden Fälle gegründet. Man arbeite intensiv an den Ermittlungen, so der Sprecher – auch zu den „sukzessiv eingehenden Spurenauswertungen“, wie er sagte.

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Wie berichtet waren in der Nacht zum 1. August zwei verschiedene Übergriffe auf Frauen gemeldet worden. Am Schlaatz war in der Straße An der Alten Zauche eine 23-Jährige von drei Männern überfallen, in ein Waldstück gezerrt und vergewaltigt worden. In der selben Nacht hatte ein Täter eine 22-Jährige in der Nähe des S-Bahnhofes Griebnitzsee von hinten angegriffen und versucht, diese zu vergewaltigen. Die junge Frau konnte aber entkommen.

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