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Von ihm wollen fünf Potsdamerinnen die Shopping-Krone: Designer Guido Maria Kretschmer. Foto:

© Jens Kalaene/dpa

Einkaufen in Potsdam: "Shopping Queen" aus Potsdam: So war der Start

500 Euro in vier Stunden auf den Kopf hauen: Heute startete die erstmals in Potsdam gedrehte Staffel "Shopping Queen". Steffi Pyanoe hat zugeschaut.

Potsdam - Da sage noch mal jemand, TV-Serien aus dem Nachmittagsprogramm seien realitätsfern. Denn was macht Luise, die in drei Sunden eine neues Outfit finden muss? Sie fährt ins Sterncenter. Keine Lust auf Innenstadt, Stau oder Parkplatzssuche, die Shopping-Queen–Bewerberin shoppt bequem im Stadtrand-Kaufhaus. Zu sehen war das in der ersten Folge der TV-Serie „Shopping-Queen“, die Vox am Montag zeigte. Das erste Mal in Potsdam.

Unsichere geografische Kenntnisse

Es ist das erste mal, dass der Designer und Gastgeber Guido Maria Kretschmer die Sendung nach Potsdam holt. Entsprechend unsicher sind seine geografischen Kenntnisse. Wo liegt Neuseddin? Und Ludwigs-was? Ludwigsfelde? Denn nur zwei der fünf Damen kommen aus Potsdam, die anderen aus dem Umland. Eingekauft wird aber in Potsdam. Das Motto lautet: „Heavy Metal“. Nein, nicht Wacken, wie die Damen zunächst vermuten. Kretschmer klärt auf: „Bitte flächig metallic Look zeigen.“

Verwandlung in eine Discokugel

Während sich also Luise, 28 und mit Modellerfahrung, im Sterncenter in eine Diskokugel verwandelt und am Wurst- und Schinken-Haase vorbeihetzt zum Schuhladen, durchstöbern ihre Mitbewerberinnen Luises begehbares Ankleidezimmer. Zwei der Teilnehmerinnen sind Erzieherinnen in Ausbildung, eine Teamleiterin ist dabei, eine Büroleiterin und eine Tanztrainerin. Im Vorstellungsvideo tritt sie mit ihrer Showtanztruppe aus Ludwigsfelde auf, Kostüme mit viel Strass, Guidos Herz geht auf. Die sportliche Luise wurde im Sommer im neuen Blu-Bad gefilmt und Cordelia beim Familienpicknick am Ufer neben dem Babelsberger Strandbad. Könnte bald historisch sein. In Neuseddin stellte Moped-Claudia ihren Schwalben-Fanklub vor und Annika aus Potsdam beichtete ihren Baumarkt-Fetisch.

In Babelsberg über den Laufsteg

Der Shopping-Queen-Bus mit Luise rollt dann doch noch in die Innenstadt, es ist ein gutes Durchkommen an diesem Tag auf der Schnellstraße. Im CS-Salon in der Friedrich-Ebert-Straße werden Haare und Nägel gemacht. Ihre Kolleginnen erwarten Luise anschließend im Studio Babelsberg, wo sie über den Laufsteg muss. Ergebnis: 34 von 40 Punkten.

Teil zwei mit Klamottenjagd durchs Holländische Viertel kommt am Dienstag um 15 Uhr auf Vox.

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