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Für die Einheitsfeier am 3. und 4. Oktober ist in großen Teilen der Potsdamer Innenstadt Maskenpflicht angeordnet.

© Sabine Schicketanz

Einheitsfeier am 3. und 4. Oktober in Potsdam: So gilt die Maskenpflicht in der Potsdamer Innenstadt

Rathaus ordnet Mund-Nasen-Schutz im Freien an, um das Infektionsrisiko während der Einheitsfeier zu senken. Es wird bei gutem Wetter mit zahlreichen Besuchern gerechnet.

Potsdam - Besucher und Bewohner der Potsdamer Innenstadt müssen am Samstag und Sonntag zur Verhinderung von Coronainfektionen auch im Freien eine Maske tragen. Das hat die Landeshauptstadt Potsdam in Abstimmung mit dem Land verfügt, wie das Rathaus mitteilte. 

Demnach müssen alle Gäste der Einheits-Expo ab einem Alter von sieben Jahren am Samstag, dem 3. Oktober, zwischen 10 und 22 Uhr sowie am Sonntag, dem 4. Oktober, zwischen 10 und 20 Uhr unter anderem auf dem Luisenplatz, dem Platz der Einheit, dem Alten Markt, dem Neuen Markt, in der Hegelallee, der Brandenburger Straße, auf der Langen Brücke sowie in Bereichen der Friedrich-Ebert-Straße, Schopenhauer-, Dortu- und Yorckstraße eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen.

„Grund ist, dass in vielen Bereichen der Einheits-Expo der notwendige Abstand von 1,50 Metern zwischen den Gästen nicht eingehalten werden kann“, sagte Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD).

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Einheitsfeier unter besonderen Bedingungen

Auch der im Rahmen der Einheitsfeierlichkeiten stattfindende Festakt am Samstag, dem 3. Oktober, in der Babelsberger Metropolishalle unterliegt Corona-Einschränkungen. So seien von 800 Stühlen in der Metropolishalle nur 230 besetzt, sagte Protokollchef Oliver Schmidt. Viele Gäste wie Ex-Bundesminister oder ehemalige Mitglieder der DDR-Regierung und Bürgerrechtler hätten nicht eingeladen werden können. Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) betonte, die Hälfte der Gäste seien Mitglieder der Bürgerdelegationen aus den Bundesländern. Als derzeit amtierender Bundesratspräsident ist Woidke Gastgeber der Einheitsfeierlichkeiten in Potsdam.

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