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Landeshauptstadt: Eine afrikanische Brotzeit für den Tierpark

Am ersten „Tag der Brandenburger“ im Berliner Tierpark feierte eine neue Brotsorte Premiere

Das Elefantenbaby „Kando“ aus dem Berliner Tierpark ist seit gestern Namensgeber einer neuen Brotsorte: Das Rezept basiert auf exotischen Gewürzen wie Ingwer, Koriander und Sesam und erinnert an die Herkunft des kleinen Dickhäuters. Das „Kando“-Brot feierte am „Tag der Brandenburger“, der am gestrigen Freitag erstmalig im Berliner Tierpark veranstaltet wurde, Premiere. Frühes Aufstehen wurde belohnt: Die ersten 1000 Brandenburger zahlten keinen Eintritt. Die PNN unterstützte den von der Mittelbrandenburgischen Sparkasse in Potsdam initiierten Aktionstag.

„Wir waren schon lange nicht mehr im Tierpark, wollten aber sowieso mal wieder herkommen. Nun haben wir die Gelegenheit genutzt“, sagte PNN-Leser Kay Feuerstake aus Kleinmachnow. Der junge Vater war mit Sohn Lukas und dessen Opa gekommen, um den sonnigen Feiertag im Grünen zu verbringen.

Das Rentnerehepaar Ingrid und Friedhelm Stobbe aus Teltow machte sich zeitig auf den Weg in den Tierpark. „Wir wollen den ganzen Tag nutzen, weil es schon früh dunkel wird“, sagte Friedhelm Stobbe, der den Berliner Tierpark bereits als Schulkind kennen lernte. „Das „Kando“-Brot haben wir noch nicht probiert, werden aber noch eins kaufen“, sagte PNN-Leserin Ingrid Stobbe.

Die Idee zum „Kando“-Brot entstand am ersten Geburtstag des jungen Elefanten. An diesem Tag habe sich der kleine Kando bei der Fütterung „begeistert aufs Brot“ gestürzt, wie sein Pfleger erklärte. Vier Wochen lang experimentierte der Berliner Bäckermeister Torsten Schnell mit verschiedenen Zutaten. Nun gibt es die rüsselförmige Brotsorte in den Filialen seiner Bäckerei zu kaufen. Zehn Cent eines jeden Brotes werden dem Tierpark gespendet. H. Alsleben und V. Schiller

H. Alsleben, V. Schiller

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