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Dividende erhöht: Kleinanleger zufrieden mit Studio Babelsberg

Der erfreuliche Geschäftsabschluss vom Studio Babelsberg erfreut auch die Anleger.

Potsdam - Studio Babelsberg hat das Geschäftsjahr 2018 mit einem Gewinn in Höhe von 2,5 Millionen Euro nach Steuern abgeschlossen – eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, als das Unternehmen ein Minus von 0,6 Millionen Euro verzeichnete. Der Gesamtumsatz stieg gegenüber 2017 von 45,5 Millionen Euro auf 82,7 Millionen Euro. Diese Zahlen stellte die Studio Babelsberg AG am Donnerstag bei der Hauptversammlung vor. Das gute Ergebnis spiegele die verbesserte Auslastung bei der Studiovermietung, Produktionsdienstleistungen und Kulissenbau wider, teilte das Unternehmen mit. Ins Geschäftsjahr 2018 fielen unter anderem die Dreharbeiten von internationalen Produktionen wie dem Thriller „Verschwörung“, der Action-Neuverfilmung „Charlie’s Angels“ und „Traumfabrik“ – letzterer läuft aktuell in den Kinos.

Dividende erhöht

Aus Sicht der Anleger ist die Entwicklung des Studios „ausgesprochen erfreulich und erfolgreich“, sagte Michael Kunert von der Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger den PNN nach der Hauptversammlung. Kunert vertritt nach eigenen Angaben die Inhaber von rund 75.000 Babelsberg-Aktien. Besonders zufriedenstellend sei die Erhöhung der Dividende von 4 Cent pro Aktie im vergangenen Jahr auf nun 6 Cent. Der Vorstand habe zudem signalisiert, dass es das Ziel sei, die Dividende auch künftig bei 6 Cent zu halten. Das sei für die Anleger umso wichtiger, als sich mit den Babelsberg-Aktien seit dem sogenannten Delisting vor drei Jahren – seitdem sind sie nicht mehr an der Börse gelistet – nur noch schwieriger und unter höheren Kosten handeln lasse. „Über die Dividende können die Aktionäre trotzdem am unternehmerischen Erfolg teilhaben“, erklärte Kunert.

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