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Blick in ein Labor des Bergmann-Klinikums: In dem Krankenhaus werden noch sieben Corona-Patienten behandelt.

© Ottmar Winter

Die Lage in Potsdam am Dienstag: Kaum Neuinfektionen und ein kultureller Lichtblick

Das Infektionsgeschehen in Potsdam gibt derzeit keinen Anlass zur Sorge. Gute Nachrichten gibt es auch von der Potsdamer Tafel und dem Bergmann-Klinikum.

Potsdam - In Potsdam bleibt die Corona-Lage ruhig. Über die Pfingstfeiertage wurden nur drei weitere Covid-19-Fälle registriert. "Die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Bürgerinnen und Bürger aus Potsdam steigt auf 635. Es gelten 486 Potsdamerinnen und Potsdamer, die mit dem Coronavirus infiziert waren, als genesen", teilte das Rathaus am Dienstag (Stand: 9.30 Uhr) mit. Vor dem Wochenende lag die Zahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit Sars-CoV-2 infizierten, bei 632. 

Als Kontaktpersonen der Kategorie I befinden sich 101 Potsdamerinnen und Potsdamer in häuslicher Quarantäne. An oder mit Covid-19 sind seit Beginn der Pandemie 53 Menschen aus der Landeshauptstadt verstorben. 30 mit dem Coronavirus infizierte und in Potsdam Verstorbene kamen von außerhalb.

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Nach Angaben der Stadt werden in den Kliniken der Landeshauptstadt Potsdam sieben Corona-Patienten behandelt - alle im Bergmann-Klinikum. Sechs Personen befinden sich auf der Normalstation. Ein Patient wird auf der Intensivstation behandelt und beatmet.

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Bergmann-Klinikum lockert Besuchsverbot

Wie das Klinikum auf seiner Homepage meldete, wird zum Donnerstag (4. Juni) das Besuchsverbot gelockert. Dann dürfen laut des Krankenhauses stationäre Patienten unter Beachtung von Hygiene- und Abstandsregelungen wieder Besuch empfangen. 

"Dies ist ein wichtiger weiterer Schritt zur Rückkehr zu einem Krankenhausnormalbetrieb unter den Bedingungen einer Pandemie", teilte das Klinikum mit. "Die Einhaltung unserer Besuchsregeln sowie eine telefonische Vorab-Registrierung und die Anmeldung aller Besuche sind notwendig, um die Sicherheit für Patienten, Besucher und Mitarbeiter so hoch wie möglich zu halten und das Infektionsrisiko zu reduzieren." 

Wichtig: Pro Patient ist während seines gesamten stationären Aufenthalts nur ein fest definierter Besucher erlaubt. Die Besuchszeit ist auf maximal eine Stunde begrenzt. Besuche sind zwischen 10 Uhr und 19 Uhr möglich. Patienten und Besucher müssen einen medizinischen Mund-Nasen-Schutz tragen und die geltenden Abstandsregeln von 1,5 Meter einhalten. Besucher dürfen nicht unter Erkältungssymptomen leiden. Covid-Patienten oder Verdachtsfälle dürfen keinen Besuch empfangen. Einen Überblick über die neuen Besuchsregelungen gibt es hier: https://corona.kevb.de/infos/

[Alle aktuellen Entwicklungen in Folge der Coronavirus-Pandemie in Potsdam und Brandenburg finden Sie hier in unserem Newsblog.]

Potsdamer Tafel wieder offen für Einzelhaushalte

Seit Dienstag ist die Ausgabestelle der Potsdamer Tafel in der Drewitzer Straße 22 wieder geöffnet - vorerst aber nur für alle Kunden ohne Kinder. Familien sollen von dem Angebot erst wieder ab dem 25. Juni, dem Beginn der Sommerferien, profitieren, da diese bis dahin die Mittagessenversorgung der Stadt bekommen würden und so wie auch die Gemeinschaftsunterkünfte zunächst noch beliefert werden. Das sagte Einrichtungsleiterin Imke Eisenblätter den PNN.

Nikolaisaal kehrt in den Live-Betrieb zurück

Nachdem das gute Wetter die Menschen an Pfingsten in Potsdam und Umgebung in die Parks und auf die Straßen zog, ist in Brandenburgs Landeshauptstadt auch kulturell bald wieder mehr los. Am 12. Juni kehrt der Nikolaisaal in den Live-Betrieb zurück. Bis zum 5. Juli werden unter dem Titel "Echt jetzt?!" täglich Künstler und Künstlerinnen aus Berlin und Potsdam im Foyer des Nikolaisaals zu Gast sein. Der Große Saal bleibt zunächst weiterhin für das Publikum geschlossen.

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