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Am Wochenende und zum Beginn der Woche war es in Potsdam noch kälter, viele Potsdamer waren beispielsweise auf dem zugefrorenen Heiligen See unterwegs. Jetzt sollte man die Eisflächen meiden.

© R. Hirschberger/dpa

Die Gefahr nicht unterschätzen: Feuerwehr warnt erneut vor dem Eislaufen auf Seen

Die Potsdamer Feuerwehr warnt vor dem Betreten der noch bestehenden Eisflächen auf Seen und Flüssen. Diese seien zu dünn, um darauf gehen oder gar Schlittschuhlaufen zu können.

Potsdam - „Wir appellieren an alle, die Flächen nicht zu betreten und die Gefahr nicht zu unterschätzen“, teilte der neue Feuerwehrchef Jörg Huppatz am Dienstag mit. Bricht das Eis weg und man fällt ins Wasser, könne dies zur lebensgefährlichen Unterkühlung oder zum Ertrinken führen.

Alle Unfälle seien bisher zum Glück glimpflich verlaufen. So waren am Montag zwei Zwölfjährige am Baggersee am Schäferfeld eingebrochen – sie konnten sich selbst ans Ufer retten, waren aber völlig durchnässt. Gleichwohl rückten fünf Einsatzfahrzeuge sowie Feuerwehr-Taucher an. Einen ähnlichen Einsatz gab es bereits am Mittwoch, dem 28. Februar. An dem Tag sei ein Kind im Uferbereich des Heiligen Sees eingebrochen, von Passanten ans Ufer gerettet und bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes betreut worden, so die Feuerwehr. Ordnungsdezernent Mike Schubert (SPD) erklärte angesichts der Vorfälle, wer die Eisflächen betrete, „gefährdet sich und andere.“

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