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Die Coronalage am Dienstag in Potsdam: Keine Neuinfektionen in der Landeshauptstadt

Wie in den meisten Regionen Brandenburgs beruhigt sich auch in Potsdam die Coronalage. In den vergangenen sieben Tagen kommt die Stadt auf 20 Neuinfektionen. 

Potsdam - Die Coronapandemie hat sich am Dienstag in Potsdam nicht weiter verschärft. Nach Rathausangaben sind dem Gesundheitsamt in den 24 Stunden zuvor keine neuen Infektionen gemeldet worden. Seit Februar haben sich damit 627 Potsdamer nachweislich mit dem Virus infiziert. In den vergangenen sieben Tagen kommt die Stadt auf 20 Neuinfektionen. Derzeit befinden sich 417 Potsdamer als Kontaktpersonen ersten Grades in häuslicher Quarantäne. Insgesamt 48 mit dem Coronavirus infizierte Potsdamer sind seit Februar gestorben, 29 mit dem Coronavirus infizierte und in Potsdam Verstorbene kamen nicht aus der Landeshauptstadt. Insgesamt wurden am Dienstag 20 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, in Potsdamer Krankenhäusern behandelt – davon 14 im Bergmann-Klinikum und sechs im St. Josefs-Krankenhaus. Fünf Erkrankte wurden den Angaben zufolge auf der Intensivstation des Klinikums behandelt, davon mussten vier beatmet werden.

Weiter Besuchsverbot im Bergmann-Klinikum 

Trotz der Entspannung bleibt es vorerst beim kompletten Besuchsverbot im Klinikum „Ernst von Bergmann“. Wie berichtet war es dort zu einem schweren Ausbruch gekommen und das Haus daraufhin für Neuaufnahmen geschlossen worden. „Der Patientenschutz steht für uns an erster Stelle“, sagte der Leiter des Klinikum-Krisenstabs Gerald Ripberger. Ein weiterer Grund seien die umfangreichen baulichen Maßnahmen des Klinikums, um die strikte bauliche Trennung in den Covid-, Non-Covid- und Normalbereich des Klinikums umzusetzen.

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