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Coronatests liefern Neuinfektionen auch in Potsdam.

© Sven Hoppe/dpa

Die Corona-Lage am Montag in Potsdam: Zwei weitere Coronatote in Potsdam

Die Zahl der Toten mit Coronavirus in Potsdam steigen, auch am Montag mussten zwei neue Tote, die mit dem neuartigen Virus infiziert waren, beklagt werden. 

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Potsdam - Erneut muss Potsdam Coronatote beklagen. In den vergangenen 24 Stunden sind zwei Einwohner, die mit dem Coronavirus infiziert waren, verstorben. Es handelt sich um einen 78-jährigen Mann, der im Klinikum Ernst von Bergmann verstarb und eine weitere Person aus Potsdam, die laut Information der Stadtverwaltung außerhalb starb. Damit steigt die Zahl der verstorbenen Potsdamer auf 44. 

187 Menschen in Potsdam gelten als genesen

Das Gesundheitsamt zählt bislang 582 mit dem Coronavirus infizierte Potsdamer. Insgesamt 523 Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne. 187 Patienten gelten als genesen. In den Potsdamer Kliniken werden derzeit 60 Menschen stationär behandelt. 36 sind im Bergmann-Klinikum, davon 29 auf der Covid-Normalstation und sieben auf der Intensivstation, sechs der Intensivpatienten müssen beatmet werden. Im St. Josefs Krankenhaus sind es 24 Patienten, die alle auf der Covid-Normalstation behandelt werden.

Potsdamer halten sich an die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. 
Potsdamer halten sich an die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen. 

© Soeren Stache/dpa

Derweil ist am Montag der erste Tag der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr und im Einzelhandel ohne größere Schwierigkeiten zu Ende gegangen. Der Potsdamer Verkehrsbetrieb (ViP) bestätigte auf PNN-Nachfrage das vorbildhafte Verhalten der Menschen: „Unsere Wahrnehmung und auch das Feedback des Fahrpersonals zeigen, dass die Potsdamer der Aufforderung zum Mund-Nasen-Schutz in Bus und Tram folgen“, sagte Pressereferent Stefan Klotz.

Schlösser öffnen teilweise wieder

Lockerungen verkündete auch die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten, die einige Schlösser wieder für den Besucherverkehr öffnet, teils schon ab dem 1. Mai. Auch das Belvedere auf dem Pfingstberg wird ab diesem Zeitpunkt wieder zu besichtigen sein - in allen Fällen mit strengen Auflagen, was die maximale Besucherzahl angeht und natürlich auch mit Maskenpflicht.

Schlechte Nachrichten gibt es hingegen für den Vereins- und Breitensport. Die Stadt hat noch einmal bekräftigt, dass „der Sportbetrieb auf und in allen öffentlichen und privaten Sportanlagen, Schwimmbädern, Fitnessstudios, Tanzstudios“ untersagt ist. 

Ausnahmen gibt es höchstens für Hochleistungssportler und Spitzenteams im Profibereich wie Erstligisten. Deshalb kann auch Bundesligist 1. FFC Turbine Potsdam ab sofort in ein streng reglementiertes Kleingruppentraining einsteigen. 

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