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Auch Potsdam will dem Demis-System beitreten (Symbolbild),

© Marijan Murat/dpa

Die Corona-Lage am Dienstag in Potsdam: Stadt meldet keine neuen Infektionen

In Potsdam hat es zunächst keine weiteren Corona-Infektionen gegeben. Dafür werden weitere Veranstaltungen verschoben oder abgesagt.

Potsdam - Zunächst keine weiteren Corona-Fälle: Wie das Rathaus am Dienstagmorgen mitteilte, sind in den zurückliegenden 24 Stunden keine weiteren Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Potsdam registriert. Damit liegt die Zahl der Menschen, die sich seit Beginn der Pandemie mit dem Virus in Potsdam infiziert haben, weiterhin bei 689. 

Rückblickend ist in den vergangenen sieben Tagen bei fünf Potsdamern das Coronavirus nachgewiesen worden. Zudem wurden seit Montag neun Personen aus der Quarantäne entlassen – 127 Potsdamer müssen als mögliche Kontaktpersonen aber weiter in der sogenannten Häuslichkeit verweilen. In den Krankenhäusern der Stadt werden aktuell keine Corona-Patienten behandelt, hieß es in der Mitteilung weiter. Am Mittwoch werden noch Testergebnisse von Auszubildenden an der Schule des Zweiten Bildungsweges „Heinrich von Kleist“ erwartet, dort hatte es auch einen Corona-Fall gegeben.

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Weiterer Fall in der Pro Potsdam

Allerdings bestätigte das städtische Wohnungsbauunternehmen ProPotsdam einen zweiten Corona-Fall in den eigenen Reihen. Das teilte Unternehmenssprecherin Constance Kniep am Dienstagnachmittag mit. Es handele sich um einen Kollegen des bereits positiv getesteten Mitarbeiters. Die Infektion sei im Rahmen der Tests nach Bekanntwerden der ersten Infektion entdeckt worden, hieß es. Der betroffene Mitarbeiter befinde sich als Kontaktperson des ersten Infizierten bereits seit dem 14. August in häuslicher Quarantäne – so dass das Unternehmen nicht von weiteren Ansteckungen ausgeht.

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Weitere Absagen

Derweil sorgt die Pandemie weiter für Absagen. Die Feier zum 30-jährigen Jubiläum des Trägervereins des Autonomen Frauenzentrums muss wegen der Coronakrise auf das nächste Jahr verschoben werden, teilte der Verein mit. Die Festveranstaltung werde 2021 stattfinden, denn das Frauenzentrum sei im September 1991 eröffnet worden, sodass dessen 30-jähriges Bestehen und der 31. Geburtstag des Vereins begangen werden könne, hieß es. Der Verein wird von der Stadt, dem Landkreis Potsdam-Mittelmark und dem Land Brandenburg gefördert und beschäftigt heute 15 hauptamtliche Mitarbeiterinnen. Zu den Angeboten zählen unter anderem ein Frauenhaus, eine Notwohnung sowie eine Beratungsstelle für Frauen und Mädchen. 

Wie der Förderverein Pfingstberg am Dienstagmittag mitteilte, wird es in diesem Jahr keinen „Adventsmarkt im Schloss Belvedere“ geben. „Einen kleinen Ersatz“ wird es dennoch geben: Am 6. Dezember lädt der Förderverein von 14-18 Uhr zu einem Adventsnachmittag am und im Schloss ein.

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