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„Der Unmut nimmt immer mehr zu“: Fahrland: Ortsbeirat fordert Ausbau der Döberitzer Straße

Potsdam/Fahrland - Mit Nachdruck fordert der Ortsbeirat Fahrland den grundhaften Ausbau der Döberitzer Straße. In einem Antrag des Ortsvorstehers und SPD-Stadtverordneten Claus Wartenberg für die nächste Sitzung des Beirats am 23.

Potsdam/Fahrland - Mit Nachdruck fordert der Ortsbeirat Fahrland den grundhaften Ausbau der Döberitzer Straße. In einem Antrag des Ortsvorstehers und SPD-Stadtverordneten Claus Wartenberg für die nächste Sitzung des Beirats am 23. Mai heißt es, die Bauverwaltung müsse noch in diesem Jahr die Planungen für den Ausbau der Pflasterstraße beginnen, damit die eigentliche Maßnahme spätestens 2020 beginnen könne.

Zur Begründung heißt es in dem Antrag, „seit zwei Jahren nimmt der Unmut der Anlieger über den baulichen Zustand der Straße immer mehr zu“. Zugleich sei aber geplant, bis 2020 das nächste Wohngebiet „Am Friedhof“ an die Straße anzubinden. Daher müssten die Planungen vorgezogen werden. Das sei auch möglich, da sich die Haushaltssituation der Landeshauptstadt verbessert habe und bei einer Sanierung auch die Anwohner finanziell beteiligt werden müssten. Auch die Fahrländer Bürgerinitiative für mehr Infrastruktur in dem Ortsteil hatte eine Sanierung der Döberitzer Straße zuletzt als „dringend geboten“ bezeichnet. Anwohner hatten sich unter anderem über enorme Lärmbelastung beschwert, der durch den Durchgangsverkehr auf der Straße entstehe. Schon 2010 hatte der Ortsbeirat des rasant wachsenden Stadtteils bereits erhebliche Schäden an dem Straßenpflaster beklagt.

Die Bauverwaltung im Rathaus sieht bislang allerdings vor, dass frühestens 2020 mit der Ausbau- und Sanierungsplanung für die Straße begonnen werden kann – „unter der Voraussetzung der Mittelbindung künftiger Haushalte und Berücksichtigung in der Prioritätensetzung“, wie das Rathaus im vergangenen Jahr bei einer Einwohnerversammlung protokollierte. 

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