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Der PNN-Wochenrückblick: Was Potsdam in dieser Woche bewegte

In der zurückliegenden Woche ist in Potsdam ganz schön viel verschoben worden, es wurde krisenhaft. Wir haben die Ereignisse der Woche kurz zusammengefasst.

Potsdam - Diese Woche ging es vor allem um Sachen, die nicht funktionieren. Um mindestens drei Jahre verschoben werden muss Potsdams wichtigstes Verkehrsprojekt, die Tramtrasse in Richtung Krampnitz – offenbar herrschte bisher Planungschaos zwischen Rathaus und Verkehrsbetrieb. 

Nun soll Baudezernent Bernd Rubelt für Ordnung sorgen, die neue Struktur lobte im Hauptausschuss am Mittwoch sogar Bürgerbündnis-Chef Wolfhard Kirsch. Noch am Tag zuvor hatte das Bürgerbündnis getitelt: „Krampnitz darf kein BER werden“ – was zum Glück schon rein geografisch nicht passieren wird.

Noch mehr Krisenhaftes

Eine Dauerkrise bleibt Potsdams Kitaplatz-Versorgung, der nächste Engpass steht bevor. Und dann scheiterten am Mittwoch noch die Verhandlungen zwischen dem Rathaus und dem Bauinvestoren Tamax, der auf der geräumten Kleingartensparte Angergrund Wohnungen bauen will – aber eben kein Baurecht hat. Nun droht, dass das Areal über Jahre eine Brache bleibt

In puncto gute Nachrichten konnte man sich immerhin (einmal mehr) auf das Museum Barberini verlassen: Eine Rembrandt-Ausstellung und eine Schau mit russischen Impressionisten soll kommen – und am Donnerstag zeigte Starkoch Tim Raue, wie er die Villa Kellermann als Restaurant nutzen will. Chapeau!

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