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Landeshauptstadt: Denkmalschutz für Schwimmhalle und „Minsk“?

Innenstadt - Die Bürgerinitiative Pro Brauhausberg will die DDR-Bauwerke Schwimmhalle am Brauhausberg und das Terrassenrestaurant „Minsk“ unter Denkmalschutz stellen lassen. Einen entsprechenden 21-seitigen Antrag hat die Bürgerinitiative am Freitag beim Landesamt für Denkmalpflege eingereicht.

Innenstadt - Die Bürgerinitiative Pro Brauhausberg will die DDR-Bauwerke Schwimmhalle am Brauhausberg und das Terrassenrestaurant „Minsk“ unter Denkmalschutz stellen lassen. Einen entsprechenden 21-seitigen Antrag hat die Bürgerinitiative am Freitag beim Landesamt für Denkmalpflege eingereicht. Als Begründung nennt die Initiative unter anderem, dass die DDR-Nachkriegsmoderne bewahrt werden müsse. Dabei beruft sie sich auf Architekten und Denkmalpfleger. Brisant wäre eine Anerkennung der Bauwerke als Denkmale vor allem, weil deren Abriss bisher sehr wahrscheinlich erscheint. Müssen sie erhalten werden, konterkariert das die Pläne für eine Wohnbebauung des Brauhausbergs. Das Schwimmhallen-Areal ist in Besitz der Stadtwerke und soll veräußert werden, um mit dem Erlös von mindestens zwölf Millionen Euro die neue Schwimmhalle im Bornstedter Feld zu finanzieren. Derzeit legitimiert ein Stadtverordnetenbeschluss den Badneubau. Doch die Stadtpolitik hat bereits angekündigt, das Bad, seine Finanzierung sowie die Brauhausberg-Bebauung nach der Sommerpause erneut zu diskutieren. SCH

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