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Die Steuben-Schule im Potsdamer Kirchsteigfeld.

© A. Klaer

Corona-Lage in Potsdam am Montag: Neue Infektionen an zwei Potsdamer Schulen

An zwei Schulen in Potsdam sind weitere Corona-Infektionen registriert worden. Eine gute Nachricht gibt es aus einem Seniorenheim

Potsdam - An der Steuben- und Schilfhof-Gesamtschule gibt es neue Corona-Infektionen. Das teilte die Stadtverwaltung am Montag mit. Mehrere Klassenzüge müssen daher nun in Quarantäne. "Das Gesundheitsamt ordnet für die betroffenen Kontaktpersonen eine 14-tägige Quarantäne ab dem Tag des letzten Kontaktes an", hieß es.

Eine gute Nachricht

Allerdings gab es auch gute Nachrichten: So hat laut Gesundheitsamt eine neue Testreihe im Vitanas-Seniorenzentrum am Volkspark keine neuen Fälle ergeben. Dort hatte ein Ausbruch vor mehr als drei Wochen in der Folge fünf Senioren das Leben gekostet. Das Gesundheitsamt teilte mit, es gebe allerdings noch drei Infizierte. " Sollte dies so bleiben, wird das Gesundheitsamt das Besuchsverbot in dieser Woche aufheben", so die Stadt.

Insgesamt ist die Sieben-Tage-Inzidenz für Potsdam am Montag auf 95,9 gesunken – also unter den kritischen Wert von 100. Am Sonntag lag der Wert bei 100,9. Wie die Stadt am Montag mitteilte, kamen elf Neuinfektionen mit dem Coronavirus hinzu. 842 Kontaktpersonen der Kategorie I befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Bei Gemeinschaftsunterkünften für Geflüchtete ist weiterhin eine Einrichtung betroffen. Nach einem positiven Corona-Fall in einer kleineren Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete am vorvergangenen Wochenende sind zuletzt alle Bewohner auf das Coronavirus getestet worden. Das Ergebnis: 18 der 21 dort lebenden Personen sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die gesamte Einrichtung steht unter Quarantäne.

Bergmann-Klinikum kann erweitern

Im Bergmann-Klinikum wurden am Montag 46 Corona-Patienten behandelt, einer mehr als 24 Stunden zuvor. 13 Personen mussten auf der Intensivstation betreut werden. Diese hat aktuell 16 Plätze. Eine Klinikumssprecherin sagte den PNN, man habe vor einigen Tagen schon vier weitere Intensivbetten soweit vorbereitet, dass diese bei Bedarf kurzfristig belegt werden können. Das Krankenhaus St. Josefs hatte bereits am Sonntag seine Corona-Kapazitäten erhöht.

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