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In der Seniorenpflegestätte waren 38 Bewohner mit dem Coronavirus infiziert.

© Andreas Klaer

Corona-Ausbruch in Potsdamer Pflegeheim: Lage auf Hermannswerder entspannt sich

In der Seniorenpflege auf Hermannswerder hatten sich 38 Bewohner mit dem Coronavirus infiziert. Mittlerweile hat sich die Lage gebessert.

Von Matthias Matern

Potsdam - Erfreuliche Nachrichten aus der Seniorenpflege auf Hermannswerder: Die Hoffbauer-Stiftung meldete am Freitag, dass bei einer erneuten Testreihe nur noch zwölf Bewohner mit dem Coronavirus infiziert seien. Die Einrichtung hatte einen massiven Ausbruch verzeichnet. Bei 38 von insgesamt 72 Bewohnern und acht Mitarbeitern war eine Coronainfektion nachgewiesen worden.

Drei weitere Todesfälle in Potsdam

In Potsdam ist die Zahl Menschen, die mit einer Corona-Infektion gestorben sind, auf 53 gestiegen. Zuletzt starben nach Angaben der Stadt vom Freitagnachmittag ein 83-jähriger Patient aus Potsdam-Mittelmark und eine 85-jährige Patientin aus Potsdam im Klinikum „Ernst von Bergmann“ (EVB). Eine 84-jährige Frau aus Potsdam-Mittelmark verstarb den Angaben zufolge im Alexianer St. Josefs-Krankenhaus. Alle drei Patienten litten unter Vorerkrankungen. 

Bislang waren insgesamt 31 der in Potsdam verstorbenen Coronapatienten auch dort gemeldet (Stand: Freitag, 16 Uhr). Aktuell sind 524 Personen in Potsdam nachweislich infiziert. Etwas mehr als 500 Menschen befinden sich in häuslicher Quarantäne.

Insgesamt 70 Betroffenen werden derzeit im EVB behandelt, davon 57 auf der Covid-Normalstation und 13 auf der Intensivstation. Davon müssen zehn Personen beatmet werden. Im St. Josefs-Krankenhaus werden alle 40 Patientinnen auf der Covid-Normalstation behandelt. Drei Personen konnten laut Stadt aus dem EVB entlassen werden.

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