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Landeshauptstadt: Brauhausberg: Hauptausschuss gewährte Bürgern kein Rederecht

Teltower Vorstadt - Die Bürgerinitiative Brauhausberg hat am Mittwochabend für einen Disput im Hauptausschuss gesorgt. So hatte ein Vertreter der Initiative um ein Rederecht gebeten – dies lehnte der Ausschuss zweimal ab.

Teltower Vorstadt - Die Bürgerinitiative Brauhausberg hat am Mittwochabend für einen Disput im Hauptausschuss gesorgt. So hatte ein Vertreter der Initiative um ein Rederecht gebeten – dies lehnte der Ausschuss zweimal ab. Beide Male ergab sich in der Abstimmung ein Stimmen- Patt, was als Ablehnung gewertet wird. Gegen das Rederecht hatte sich Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) ausgesprochen – das Thema stehe nicht auf der Tagesordnung, weder Verwaltung noch Fraktionen seien auf den Wunsch der Bürgerinitiative vorbereitet. Jakobs schlug vor, in zwei Wochen das Rederecht zu gewähren. Thomas Hintze von der Initiative hatte dafür kein Verständnis. Er sei „mehr als enttäuscht“. Offenbar werde versucht, „uns mundtot zu machen“. Der Initiative sei es eilig, weil sie den Abriss der Schwimmhalle am Brauhausberg verhindern wolle. Falle wie angekündigt nun die Entscheidung über einen Generalplaner für den Schwimmhallen- Neubau im Bornstedter Feld, sei die Brauhausberg-Halle wohl verloren – bekanntlich soll der Neubau zu Teilen aus dem Verkaufserlös des Brauhausbergs bezahlt werden. SCH

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