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Bornstedter Feld: Sozialdezernat prüft zwei Flächen für Jugendklub im Norden

Bornstedt/Bornstedter Feld - Für den seit Jahren geforderten Jugendklub im rasant wachsenden Bornstedter Feld hat das Sozialdezernat zwei mögliche Flächen ins Auge gefasst. Diese würden gerade geprüft, teilte Sozialdezernent Mike Schubert (SPD) nach einem Treffen mit dem Stadtjugendring im maroden Jugendklub Ribbeckeck mit.

Bornstedt/Bornstedter Feld - Für den seit Jahren geforderten Jugendklub im rasant wachsenden Bornstedter Feld hat das Sozialdezernat zwei mögliche Flächen ins Auge gefasst. Diese würden gerade geprüft, teilte Sozialdezernent Mike Schubert (SPD) nach einem Treffen mit dem Stadtjugendring im maroden Jugendklub Ribbeckeck mit.

Auch zur Zukunft des stark sanierungsbedürftigen und zugleich denkmalgeschützten Klubs äußerte sich Schubert: „Das Ribbeckeck hat zwar ein ganz besonderes Flair, aber der Neubau eines Klubs kostet im Vergleich zur Sanierung ungefähr die Hälfte.“ Allerdings werde die Verwaltung alle Vorschläge dazu, wie sich die Sanierungskosten reduzieren lassen könnten, mit in die Überlegungen einbeziehen.

Indirekt übte Schubert auch daran Kritik, dass im Bornstedter Feld auch nach Jahren noch kein Jugendklub-Standort gefunden worden sein. „Wir müssen stärker darauf achten, dass bei neuen Wohnvierteln Kitas, Schulen und Freizeitflächen mit errichtet werden.“ Zugleich verwies er auf den Aktionsplan „Kinderfreundliche Kommune“, der derzeit von den Stadtverordneten debattiert wird. Demnach ist geplant, zum Beispiel Schulsporthallen auch an Nachmittagen für Freizeitsportler zu öffnen. HK

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