zum Hauptinhalt

Bornstedter Feld: Aus für Beachvolleyballplatz?

Bornstedter Feld - Im Zuge der geplanten Verkleinerung des Volksparks droht der Beachvolleyballanlage vor Ort das Aus. In einem gemeinsamen Antrag von CDU/ANW und SPD fordern beide Fraktionen nun bis Anfang 2017 eine Untersuchung, „auf welche Flächen im Volkspark oder an anderer Stelle in Potsdam“ die Anlage verlagert werden kann.

Bornstedter Feld - Im Zuge der geplanten Verkleinerung des Volksparks droht der Beachvolleyballanlage vor Ort das Aus. In einem gemeinsamen Antrag von CDU/ANW und SPD fordern beide Fraktionen nun bis Anfang 2017 eine Untersuchung, „auf welche Flächen im Volkspark oder an anderer Stelle in Potsdam“ die Anlage verlagert werden kann. Nach erfolgten Emissionsmessungen gebe es aufgrund der bestehenden oder geplanten Wohnbebauung keinen Standort im Park, an den die Beachvolleyballanlage tatsächlich verlegt werden könne, heißt es zur Begründung des Antrags, der am heutigen Mittwoch im Stadtparlament beraten werden soll. Die Beachvolleyballanlage werde derzeit auf circa 5000 Quadratmetern privat betrieben und intensiv genutzt – von Schüler, Studenten, Freizeitsportlern und Senioren, so die Antragsteller. Der Platz muss weichen, weil dort Wohnungen gebaut werden sollen. Das steht schon seit Jahren fest. HK

Demo gegen Baumschutzverordnung

Innenstadt - Der frühere Grünen-Stadtverordnete Andreas Menzel ruft für heute zu einer Demonstration gegen die geplante neue Baumschutzverordnung auf. „Mit Kettensägen-Geräuschen“ und „Grablichtern in Form eines Baumes“ wolle man den „Volksver(t)retern“ ab 15 Uhr vor dem Stadthaus verdeutlichen, was sie dort gerade beschließen wollen, erklärte Menzel am Dienstag. Um 15 Uhr beginnt dort die Sitzung der Stadtverordnetenversammlung, bei der das Thema auf der Tagesordnung steht. Auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Potsdam kündigte Unterstützung an. Wie berichtet will die Stadt die Baumschutzverordnung lockern. Künftig sollen Bäume bis zu einem Stammumfang von 60 Zentimetern genehmigungsfrei gefällt werden dürfen. Bislang muss bereits ab einem Umfang von 30 Zentimetern eine Genehmigung eingeholt werden. Der Bauausschuss hatte die vom Rathaus festgelegte Grenze wieder verschärft – auf 45 Zentimeter.PNN

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false