zum Hauptinhalt
Einen Treffpunkt gibt es bereits im Bornstedter Feld: Der im September 2018 eröffnete Johan-Boumann-Platz. 

© Sebastian Gabsch

„Bornstedt Open Air“: Eine mobile Kneipe fürs Bornstedter Feld

Anwohnern im Bornstedter Feld fehlen Orte, an denen sie sich austauschen und vernetzen können, zeigte eine Umfrage. Deswegen soll es dort nun eine mobile Kneipe geben.

Potsdam - Im Bornstedter Feld soll es in diesem Sommer eine mobile Sommerkneipe geben. Das teilten die Initiatoren mit, es handelt sich um Studenten und Lehrende der Fachhochschule. Die Idee basiere auf den Ergebnissen einer Stadtteilumfrage im Rahmen des Seminars „Bornstedt vernetzt sich“. Anwohnern fehle es an Orten, an denen man sich austauschen und vernetzen könne. Diese Lücke soll die mobile Kneipe füllen – zunächst bis Mitte Juli. Besucher können sich davon erstmals an diesem Samstag beim „Bornstedt Open Air“ (BOA) ein Bild machen, hieß es weiter.

Das vom Verein Stadtrandelfen organisierte Stadtteilfestival an der Kreuzung David-Gilly-/Erwin-Barth-Straße, hinter dem Penny-Markt, findet bereits zum zweiten Mal statt. Von 16 bis 22 Uhr gibt es Musik, Grillgut mit und ohne Fleisch sowie Getränke, wie die Veranstalter jetzt mitteilten. 

16 Uhr spielt Hälm traditionellen und zeitgenössischen Folk aus Skandinavien, um 17 Uhr ist der Potsdamer Blues- und Soulmusiker Tony Heidenreich zu erleben. Ab 18.30 Uhr gibt es Bossa Nova vom Quintett Din A5. Den Abschluss macht ab 19.45 Uhr Zhetva mit russischem Speedfolk. Finanziell unterstützt wird das Festival von der Stadt sowie der kommunalen ProPotsdam.

Lesen Sie weiter auf pnn.de:

Bislang war das Projekt nur wenig bekannt: Investoren planen am neuen Annemarie-Wolff-Platz 30 Wohnungen für Familien. In dem neuen Zentrum sollen sich auch Ärzte ansiedeln.

Zur Startseite