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Blitzatlas 2018: Wenige Blitze in Potsdam

In Potsdam zuckte es im bundesweiten Vergleich im vergangenen Jahr am wenigsten. Pro Quadratkilometer registrierte der Blitz-Informationsdienst (BLIDS) 0,2 Erdblitze in der Landeshauptstadt.

Potsdam - In Potsdam sind im vergangenen Jahr nur wenige Blitze über den Himmel gezuckt und in den Boden eingeschlagen. Die Stadt gehörte 2018 mit Kiel, Schwerin und dem Landkreis Lüchow-Dannenberg (Niedersachsen) bundesweit zu den Orten mit der geringsten Blitzdichte, wie aus dem Siemens Blitzatlas 2018 hervorgeht. Pro Quadratkilometer registrierte der Blitz-Informationsdienst (BLIDS) 0,2 Erdblitze in der Landeshauptstadt.

Auch im gesamten Bundesland hat es vergleichsweise wenig geblitzt - mit 1,0 Blitzen je Quadratkilometer liegt Brandenburg im Ländervergleich auf Platz 10. Beim Spitzenreiter Saarland schlugen im Schnitt 2,4 Blitze je Quadratkilometer ein. In Brandenburg wurden 2018 insgesamt 30.093 Erdblitze gezählt. Die blitzreichsten Landkreise waren Ostprignitz-Ruppin (4578) und Spree-Neiße (2920).

Blitze entstehen bei Gewittern: Das heftige Auf und Ab von Wasser- und Eisteilchen in der Gewitterwolke führt zu einer Polarisierung der natürlichen Luftelektrizität. Wird das Spannungsfeld zwischen positiver und negativer Ladung zu stark, entlädt sich ein Blitz.

Vanessa Reiber dpa

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