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Landeshauptstadt: Beteiligungspool kostet rund 10 000 Euro

Der vom Rathaus neu eingerichtete Beteiligungspool für die Potsdamer kostet rund 10 000 Euro. Unter anderem seien 6000 Euro Portokosten angefallen, um 7500 zufällig aus dem Einwohnermelderegister ausgewählte Potsdamer für diesen Modellversuch in Sachen Bürgerbeteiligung zu gewinnen.

Der vom Rathaus neu eingerichtete Beteiligungspool für die Potsdamer kostet rund 10 000 Euro. Unter anderem seien 6000 Euro Portokosten angefallen, um 7500 zufällig aus dem Einwohnermelderegister ausgewählte Potsdamer für diesen Modellversuch in Sachen Bürgerbeteiligung zu gewinnen. Diese Zahlen teilte eine Stadtsprecherin jetzt auf PNN-Anfrage mit. Die Werbung für das Projekt sei ausschließlich im Rathaus produziert worden, hieß es weiter.

Wie berichtet reagiert die Stadt mit dem virtuellen Beteiligungspool auf zurückgehende Teilnehmerzahlen bei vergangenen Bürgerbeteiligungen. In dem Pool sollen sich nun Potsdamer registrieren, die Interesse an solchen Verfahren haben – die dann nach dem Zufallsprinzip für bestimmte Themen eingeladen werden können. Unter anderem stehen in den kommenden Monaten Verfahren zur Zukunft der Biosphäre und zu einer Alternative zum Kreativhaus Rechenzentrum auf der Agenda. Mit dem Modellversuch soll auch erreicht werden, dass nicht immer dieselben engagierten Bürger sich über die Zukunft der Stadt austauschen, hieß es zuletzt im Hauptausschuss. Die Stadtverordneten in dem Gremium haben das zunächst auf zwei Jahre befristete Vorgehen bereits gebilligt. Die Anmeldung für Potsdamer erfolgt über ein Online-Formular unter www.buergerbeteiligung.potsdam.de.HK

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