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Landeshauptstadt: Besser radeln an der Trasse Weg zwischen Siedlung und Stern wird befestigt

Der eigentlich nur als Wartungsweg für die Fernheiztrasse angelegte Weg zwischen Stadtrandsiedlung und Stern neben der Nuthestraße soll noch in diesem Jahr ausgebaut werden. Das hat die Energie und Wasser GmbH Potsdam (EWP) zugesagt.

Der eigentlich nur als Wartungsweg für die Fernheiztrasse angelegte Weg zwischen Stadtrandsiedlung und Stern neben der Nuthestraße soll noch in diesem Jahr ausgebaut werden. Das hat die Energie und Wasser GmbH Potsdam (EWP) zugesagt. Da der Radweg vom Schlaatz kommend an der Wetzlarer Straße endet, wird der Heiztrassenweg bis zum Stern gern von Radlern genutzt. Er endet in Höhe des Porta-Möbelhauses und stellt eine ideale Verbindung zwischen den Stadtteilen dar. Da er nicht ausgebaut ist, hat er sich aber zur Holperstrecke entwickelt, die bei Nässe und in der Dunkelheit erhebliche Gefahren birgt.

Deshalb war an die Stadtverwaltung der Wunsch herangetragen worden, die Strecke zu befestigen, ohne gleich dafür Tausende Euro auszugeben. Die Antwort war niederschmetternd ausgefallen, denn vor 2020 sah sie keine Möglichkeit, dort einen Radweg sozusagen mit allen verkehrstechnischen Extras anzulegen. Damit konnten sich weder die Wegnutzer, noch der Vertreter des Mietervereins Babelsberg Reinhold Fiedler zufriedengeben. Beim Rathausreport der Linken wurde das Thema angesprochen und erklärt, dass es reiche, die Unfallgefahr zu beseitigen und den Weg zu befestigen. Wie die PNN auf Nachfrage von Stadtwerkesprecher Stefan Klotz erfuhren, hat die EWP Abhilfe zugesagt und wird die Wegbefestigung voraussichtlich bis Ende April bewerkstelligen. Allerdings müsse das Wetter mitspielen, sagte Klotz.

Fiedler forderte, dass Potsdams Stadtverordnete nicht nur über Radwege redeten, sondern sie auch abfahren. dif

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