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Die inoffizielle, aber geduldete Badestelle am Heiligen See ist beliebt, aber die Stiftung schlägt aufgrund des Mülls und des beschädigten Ufers Alarm.

© Andreas Klaer

Beschlüsse im Mobilitätsauschuss: Suche nach Badestellen in Potsdam geht weiter

Im Mobilitätsauschuss wurde beschlossen, dass man sich Anfang 2020 mit möglichen öffentlichen Badestellen befassen wird. Auch die Zukunft der Fähre nach Hermannswerder war ein Thema.

Potsdam - Im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität sind am Donnerstagabend auch mehrere Beschlüsse gefasst worden. Das bestätigte der Ausschussvorsitzende Andreas Walter (Grüne) am Freitag auf PNN-Anfrage. Demnach soll die Stadtverwaltung bis zum Frühjahr eine Liste vorlegen, welche Stellen an Gewässern im Potsdamer Stadtgebiet grundsätzlich geeignet sind, sie mit einer Freizeitwiese oder einem Badesteg „für die Bevölkerung zu erschließen“. Das hatte die CDU gefordert. Ebenso beschlossen wurde laut Walter eine CDU-Initiative, ob „an strategischen Knotenpunkten“ in der Stadt nicht näher definierte Fahrradreparaturstationen aufgestellt und betrieben werden können – von der Stadt oder von privaten Partnern. Das muss die Stadtverwaltung nun prüfen.

Abgelehnt wurde hingegen ein CDU-Vorstoß, „geeignete und sich in die Stadtteilstruktur einpassende Standorte für Parkhäuser zu suchen“. Debattiert wurde laut Walter auch die Zukunft der störanfälligen Seilfähre zwischen dem Kiewitt und Hermannswerder. Sie solle nun im Zuge der Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzept Verkehr geklärt werden. Zur Wahl stehen der Kauf einer neuen Solarfähre, ein millionenschwerer Brückenbau für Fußgänger oder die Ertüchtigung der jetzigen Seilfähre über 2027 hinaus. Letztere Variante würde das Rathaus präferieren, sagte Walter – aus Kostengründen.

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