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Archiv des Potsdamer Filmmuseums.

© Andreas Klaer

Baustart in Babelsberg: Filmmuseum bekommt ein neues Depot

Das Filmmuseum hofft seit Jahren auf ein neues Depot. Die Sammlung ist seit 1994 in einem Provisorium  in der Pappelallee untergebracht. Das soll sich jetzt ändern. 

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Potsdam - Das Potsdamer Filmmuseum bekommt endlich den dringend nötigen Depotneubau. Am 17. August soll der Grundstein für den Neubau im Medienstadtgelände gelegt werden, kündigten die verantwortlichen Akteure, Filmpark-Gesellschafter Friedhelm Schatz, die Präsidentin der Filmuniversität Babelsberg, Professorin Susanne Stürmer und Filmmuseumsleiterin Christine Handke an. 

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Das neue Sammlungsdepot nach einem Entwurf des Berliner Architekten Christoph Kohl soll gegenüber der Filmuniversität in der Marlene-Dietrich-Allee errichtet werden. Im Haus sollen die wertvollen Sammlungen des Filmmuseums archiviert werden, außerdem wird Platz geschaffen für eine Klimabox für den empfindlichen Filmbestand und moderne Werkstätten. 

Geplant sind außerdem ein öffentlich zugängliches Schaudepot zu den Themen Technik-Geschichte der Kinematografie und Szenografie, Seminarräume sowie ein Lesesaal mit Bibliothek. Die  Sammlungen, zu denen unter anderem Drehbücher, Szenenbilder, Kostüme und Requisiten gehören, waren seit Jahren unter ungünstigen Bedingungen in einer Baracke des ehemaligen DDR-Forstbetriebs in der Pappelallee untergebracht.

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